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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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Fribourg & Treyer<br />

Vintage Flake<br />

Björn Hollensteiner<br />

Markenname: Fribourg & Treyer<br />

Hersteller: Planta<br />

Mischung: Virginia, Burley (?)<br />

Schnittbreite: Flake<br />

Typ: naturbelassen<br />

Stärke: medium<br />

Verpackung: 50 g Eckdose<br />

Preis: 6,33 Euro<br />

Art: Pfeifentabak<br />

<strong>De</strong>r Vintage Flake wurde mir von Jörg Lehmann, der ihn immer beim Pfyffe-Laade in Basel bestellt,<br />

überlassen. Leider findet sich auf der Dose außer dem Namensaufdruck keine weitere Spezifikation, so<br />

dass ich mich bei der Beschreibung auf mein Urteil nach dem Genuss von knapp 50 g verlassen muss.<br />

Es handelt sich beim Vintage Flake um einen hellen Flake, der in fein säuberlich abgepackten<br />

Doppelscheiben in der kleinen 50 g Eckdose liegt. Farblich ist er in etwa gleich hell, wie der Orlik<br />

Golden Sliced und der Samuel Gawith Medium Virginia Flake.<br />

In der Dose duftet er heuig süß, tabakfremde Aromen sind meiner Meinung nach allenfalls in<br />

unterschwelliger Konzentration vorhanden. Die Konsistenz des Flakes ist etwas fester als <strong>die</strong> üblichen<br />

deutschen Flakes von Kohlhaase oder DTM, <strong>die</strong> Scheiben lassen sich dennoch recht leicht aufrubben.<br />

<strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> entzündet sich leicht, s<strong>of</strong>ort wird <strong>die</strong> Mundhöhle von einem weichen und vollen Rauch<br />

erfüllt, der keine Stärke vermissen lässt. Er duftet natursüß und ein wenig heuig, jeder Zug bringt mir<br />

aufs Neue Vergnügen. Eine leicht nussige Note lässt mich das Vorhandensein von Burley vermuten.<br />

Im Abbrand verzeiht der <strong>Tabak</strong> auch ein versehentliches Heißerwerden ohne nennenswerten<br />

Geschmacksverlust. Auch <strong>die</strong> Zunge wird nicht sehr strapaziert. Übrig bleibt bei gemütlichem<br />

Rauchen recht feine hellgraue Asche.<br />

Fazit:<br />

Ein brauchbarer, guter Alltagstabak, mit dem eigentlich jeder Virginiaraucher zufrieden sein kann.<br />

Qualitativ nicht ganz an Samuel Gawith Flakes heranreichend, aber dennoch einer der <strong>Tabak</strong>e, <strong>die</strong> ich<br />

deutlich im oberen Drittel ansiedeln würde. Ist durchaus mal einen Versuch wert!<br />

(10.05.2001)<br />

Manuel Evertz<br />

<strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> liegt in 2 Reihen sauber gestapelt in der Rechteckdose. Die Flakestreifen sind von gelber<br />

bis mittelbrauner Färbung und riechen nach Virginia mit einem ganz leichtem unterschwelligem<br />

Nougatgeruch.<br />

Die Flakestreifen lassen sich sehr schön in der Mitte knicken und dann in den Pfeifenkopf drehen, ein<br />

paar Brösel obenauf und er zündet und brennt ohne grosses Gemurre. <strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> schmeckt nach<br />

Virginia (logisch :-)) ) und wird durch den nuss bis nougatmässigen unterschwelligen Burley sehr<br />

schön abgerundet. Mir gefällt dabei gut, daß der Burley nie in den Vordergrund tritt sondern wirklich<br />

nur seine subtilen Aufgaben in <strong>die</strong>ser Mischung erfüllt. Ich würde den <strong>Tabak</strong> deshalb auch nie als<br />

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