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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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von mir bewertete <strong>Tabak</strong>, hat gegen <strong>die</strong> Probe No. 1 noch mehr "Leben". Wenn <strong>die</strong> Probe Nummer 1<br />

wenigstens ein Däne - wie oben gesagt - wäre... Mehr als 0,99 DM für 1.000 gr. kann <strong>die</strong>ser <strong>Tabak</strong><br />

nicht wert sein.<br />

Jörg Eichelberger<br />

visuelle Prüfung: Grundfarbe rot-braun mit blonden und schwarzen Einsprengseln. sehr angenehm für<br />

das Auge<br />

Pouch-Aroma: mit Frische und Leichtigkeit Fruchtnote von Aprikose, Pfirsich, Mango<br />

Konsistenz: nicht zu trocken oder zu feucht. z.T. etwas schwammig (Burley) bröselig (BC) nicht so<br />

schön: Stängelanteile<br />

Schnitt: Mixture verschiedene Breiten und Längen<br />

Typ: aromatisiert Mischung: Virginia, Burley, Black Cavendish<br />

Aufgrund des Burley-Anteils befürchte ich, dass der <strong>Tabak</strong> heiß wird, also entscheide ich mich für <strong>die</strong><br />

Les Wood London. Beim Anzünden bäumt sich der <strong>Tabak</strong> auf. Ich muss zwei mal nachfeuern, bis er<br />

einigermaßen ordentlich brennt. Zuerst kommt er sehr rau und herb am Gaumen. <strong>De</strong>r bittere<br />

Beigeschmack bleibt zunächst erhalten, auch dann als sich mehr Süße entwickelt. Später gewinnt er an<br />

Pr<strong>of</strong>il. Die Bitternis verändert sich in einen Fruchtton, der aber bei zu hastigem Rauchen wieder bitter<br />

wird. Dieses sprunghafte Verhalten behagt mir überhaupt nicht.<br />

Asche: grob und dunkelgrau<br />

Für den Test ohne Filter kommt <strong>die</strong> Stanwell London zum Zuge. Erstaunlich ist, dass in <strong>die</strong>sem Fall<br />

<strong>die</strong> Harschheit zu Anfang zwar auch vorhanden ist, aber nicht in dem Maße wie beim rauchen mit<br />

Filter. In der ersten Hälfte der Füllung ten<strong>die</strong>rt der Geschmack in Richtung "geröstete Nüsse". Danach<br />

kommt ein Fruchtton zum tragen, in dem ich das Pouch-Aroma wiederzuerkennen glaube. Unterstützt<br />

wird das Aroma durch <strong>die</strong> sich jetzt entwickelnde Süße. Das Bittere verliert sich jetzt vollends und hält<br />

sich bis zum Ende. Beim rauchen ohne Filter gewinnt Probe 1 definitiv.<br />

Asche: hellgrau mit unverbrannten Resten<br />

<strong>De</strong>r Abbrand ist gut, ein nachfeuern war nicht notwendig. Kondensat bildet sich wenig.<br />

Dieser <strong>Tabak</strong> kommt nicht auf meine Einkaufsliste, aber wenn man ihn mir anböte, würde ich ihn<br />

schon noch mal rauchen.<br />

Dieser <strong>Tabak</strong> wurde an 3 Mitglieder von daft geschickt, <strong>die</strong> nicht wussten, um welchen <strong>Tabak</strong> es sich<br />

handelt.<br />

Ingo Gebert<br />

<strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> wird wie folgt im Katalog beschrieben: "Eine milde Mischung mit den Komponenten<br />

Bright Virgina, Black Cavendish und Burley. <strong>De</strong>r Klassiker für den Liebhaber echten <strong>Tabak</strong>genusses."<br />

Beim Kauf des <strong>Tabak</strong>s bei Pfeifen Schilde in Essen erzählte mir Herr Schilde, dass <strong>die</strong> "English<br />

Mixture" eigentlich <strong>die</strong> "Virgina-Mixture" der klassischen (also grünen Reihe) von John Aylesbury<br />

sei. Bei der Einführung der Marken vor knapp dreißig Jahren sind <strong>die</strong> Aufkleber der beiden Sorten<br />

miteinander verwechselt worden, und so ist <strong>die</strong> "Englisch Mixture" eigentlich <strong>die</strong> "Virgina Mixture"<br />

und umgekehrt. Da <strong>die</strong> Kunden sich an <strong>die</strong> Bezeichnung für <strong>die</strong> Marken gewöhnt hatten, wurde auch<br />

nachträglich nichts mehr geändert. Nach dem Öffnen des <strong>Tabak</strong>s kann ich mit meiner einen süßen<br />

Geruch erschuppern. Dieser Geruch resultiert nicht nur aus dem <strong>Tabak</strong>, eine nicht zu aufdringliche<br />

Aromatisierung ist ebenfalls vorhanden. <strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> lässt sich problemlos stopfen, und einmal in Brand<br />

gesetzt, kann er ohne große weitere Aufmerksamkeit bis zum Ende der Füllung geraucht werden. <strong>De</strong>r<br />

Geschmack ist in <strong>die</strong>sem Falle ähnlich der Geruchsprobe, man kann <strong>die</strong> Süße des Virginas schmecken,<br />

und <strong>die</strong> hinzugefügte Aromatisierung ergänzt <strong>die</strong>se sinnvoll. Gegen Ende des Rauchopfers wurde der<br />

Geschmack etwas stärker, wobei <strong>die</strong> hinzugefügte Aromatisierung doch etwas kräftiger zu Tage trat.<br />

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