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Der sichere Umgang mit fremden Sprachen und Kulturen stellt heute ...

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ibw-Forschungsbericht 143 | Fremdsprachen für die Wirtschaft J. HÜTTNER, B. MEHLMAUER-LARCHER UND U. SMIT<br />

2. Schlussbemerkungen<br />

Das innovative <strong>und</strong> computergestützte TESP Modul ist <strong>mit</strong>tlerweile an der Anglistik Wien zu<br />

einem fixen Bestandteil der LehrerInnenausbildung geworden. Das Modul findet, obwohl es derzeit<br />

noch nicht verpflichtend ist, aufgr<strong>und</strong> seiner Praxisnähe, Ziel- <strong>und</strong> Handlungsorientierung<br />

regen Zuspruch bei den Studierenden. Die universitäre Zertifizierung ist ein Garant für eine qualitativ<br />

hochwertige, wissenschaftlich f<strong>und</strong>ierte Berufsvorbildung <strong>mit</strong> hohem Transferwert für die<br />

Berufspraxis der AbsolventInnen. Das TESP Modul findet große Akzeptanz nicht nur von Seiten<br />

der Studierenden, sondern erhält zunehmend auch positive Rückmeldungen von Seiten der<br />

Schulbehörden <strong>und</strong> privater Bildungsinstitutionen. Bestärkt durch diese positive Resonanz<br />

strebt das Institut für Anglistik der Universität Wien eine verpflichtende Verankerung dieses<br />

Moduls in der neuen Version des Studienplans für das Unterrichtsfach Englisch an, um auch in<br />

Zukunft seiner Verantwortung für eine moderne, bedarfsorientierte LehrerInnenausbildung im<br />

Bereich Englisch als Fachsprache zu übernehmen.<br />

ANMERKUNGEN<br />

1) Das TESP Modul wurde von einem Team an MitarbeiterInnen des Instituts für Anglistik der Universität Wien <strong>mit</strong> der<br />

finanziellen Unterstützung des British Councils unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Christopher Tribble<br />

(University of London) entwickelt.<br />

LITERATURVERZEICHNIS<br />

■ Bhatia, Vijay K. 1993. Analysing genre: language use in professional settings. Harlow: Pearson Education.<br />

■ Bhatia, Vijay K. 2004. Worlds of written discourse: a genre-based view. London & New York: Continuum.<br />

■ Flowerdew, John (2002) „Genre in the Classroom: A Linguistic Approach“. In Johns, A. M. (ed) Genre in the Classroom.<br />

Lawrence Erlbaum Associates.<br />

■ Flowerdew, Lynne. 2000. „Using a genre-based framework to teach organizational structure in academic writing“.<br />

ELT Journal 54, 369-378.<br />

■ Kaltenböck, Gunther <strong>und</strong> Mehlmauer-Larcher, Barbara (2005) „Coping with texts in the world of business:<br />

what a genre-informed approach can offer“. IATEFL/BESIG Business Issues 3, 9-12.<br />

■ Kastenberger, Andrea. 2005. „Genre analysis: contracts of sale“. Unveröffentlichte Projektarbeit, Universität Wien.<br />

■ S<strong>mit</strong>, Ute <strong>und</strong> Hüttner, Julia. 2006.“Das Potenzial fachsprachenspezifischer Minikorpora: Analyse <strong>und</strong> Evaluierung<br />

einer innovativen Lehrveranstaltung im Rahmen der Lehramtsausbildung Englisch.“ In Kettemann, Bernhard <strong>und</strong><br />

Marko, Georg (Hrsg.) Planing, Gluing and Painting Corpora: Inside the Applied Corpus Linguist’s Workshop.<br />

Frankfurt a. M.: Lang; 233-256.<br />

■ Swales, John. 1990. Genre analysis: English in academic and research settings. Cambridge: Cambridge University<br />

Press.<br />

■ Swales, John M. 2004. Research genres: explorations and applications. Cambridge: Cambridge University Press.<br />

■ Statistik Austria http://www.statistik.at/web_de/static/bestandene_reifepruefungen_1960_bis_2005_1_nach_<br />

schultypen_020952.pdf (23. Dez. 2007).<br />

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