19.01.2013 Aufrufe

Der sichere Umgang mit fremden Sprachen und Kulturen stellt heute ...

Der sichere Umgang mit fremden Sprachen und Kulturen stellt heute ...

Der sichere Umgang mit fremden Sprachen und Kulturen stellt heute ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

KURT SCHMID ibw-Forschungsbericht 143 | Fremdsprachen für die Wirtschaft<br />

ANMERKUNGEN<br />

1) Folgende Aspekte wurden in der Studie behandelt: Mobilitätsbereitschaft, Interesse an <strong>und</strong> Kenntnisse von<br />

Fremdsprachen, Interesse an wirtschaftlichen Themen, Behandlung der Thematik „Internationale Wirtschaft“ im<br />

Unterricht, Selbsteinschätzung der SchülerInnen bzgl. ihres Informationsgrades durch die Schule,<br />

Wirtschaftskenntnisse der SchülerInnen <strong>und</strong> Einstellung der SchülerInnen zur Europäischen Union sowie zur<br />

Globalisierung. Weitere Studieninhalte betreffen eine Sichtung des Angebots an Ausbildungsgängen <strong>mit</strong> einem<br />

international ausgerichteten Lehrangebot, eine Lehrplananalyse der Sek<strong>und</strong>arstufe II hinsichtlich des Vorkommens<br />

von Bildungszielen zu Themen der internationalen Wirtschaft sowie eine LehrerInnen-Befragung zu relevanten<br />

Aspekten in Bezug auf Internationalisierung im schulischen Bereich. Relevante Trends in der Lehrausbildung wurden<br />

durch extensive ExpertInnen-Interviews erhoben.<br />

SCHMID Kurt: „Bildung für eine globalisierte Welt.“ ibw-Forschungsbericht Nr. 132, 2006.<br />

http://www.ibw.at/html/fb/FB_132.pdf<br />

2) Im Folgenden werden die Begriffe „SchülerInnen“, „SchülerInnen in den Abschlussklassen“ sowie<br />

„AbsolventInnen“ synonym verwendet, d. h. die Ergebnisse beziehen sich immer auf die SchülerInnen in den<br />

Abschlussklassen der vollschulischen Ausbildungsformen der Sek<strong>und</strong>arstufe II.<br />

3) Insbesondere in den technisch ausgerichteten Schulformen (HTL <strong>und</strong> technisch-gewerbliche Fachschule) ist der<br />

Zustimmungsgrad <strong>mit</strong> nur r<strong>und</strong> einem Drittel der SchülerInnen besonders niedrig. Wie man weiter unten sehen<br />

wird, sind dies genau jene Schulformen, in denen die Selbsteinschätzung der SchülerInnen hinsichtlich ihrer<br />

Englischkenntnisse am niedrigsten ist.<br />

4) In der Befragung wurde nicht erhoben, ob die Fremdsprache in der Schule oder im Selbststudium/in „externen“<br />

Sprachkursen gelernt wird.<br />

5) Die konkrete Frage lautete: „Welche Sprache lernen Sie derzeit?“. In der Kategorie „sonstige“ wurde eine Vielzahl<br />

diverser <strong>Sprachen</strong> genannt.<br />

6) Neben den SchülerInnen in den Abschlussklassen wurden auch deren LehrerInnen befragt. Insgesamt betrug der<br />

Rücklauf 339 ausgefüllte Fragebögen. Mit einem Repräsentativitätsgrad von r<strong>und</strong> 1 % lassen die Ergebnisse der<br />

ibw-LehrerInnen-Befragung 2005 indikative Schlüsse zu.<br />

7) Dieser Sprachaufenthalt konnte in Form schulisch organisierter Sprachwochen, Schüleraustausche aber auch privat<br />

organisierter Sprachkurse/Sprachferien sein.<br />

8) ARCHAN, Sabine <strong>und</strong> DORNMAYR, Helmut: „Fremdsprachenbedarf <strong>und</strong> -kompetenzen. Unternehmensbefragung<br />

zu Ausbildungsqualität <strong>und</strong> Weiterbildungsbedarf.“ ibw-Forschungsbericht 131, April 2006.<br />

9) Bei den Nicht-FremdsprachenlehrerInnen waren es im Schnitt überhaupt nur 13 %, die während ihrer<br />

LehrerInnenausbildung Auslandserfahrung (Auslandssemester bzw. Unterrichtstätigkeit im Ausland) sammeln<br />

konnten.<br />

65

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!