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Der sichere Umgang mit fremden Sprachen und Kulturen stellt heute ...

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KURT SCHMID ibw-Forschungsbericht 143 | Fremdsprachen für die Wirtschaft<br />

Bei den Sprachaufenthalten dominieren englischsprachige Länder, allen voran Großbritannien<br />

(vgl. Grafik 6). R<strong>und</strong> 60 % der SchülerInnen, die derartige Sprachaufenthalte machten, wählten<br />

Großbritannien als Zielland. Ein knappes Fünftel (18 %) war in Frankreich, 10 % in Italien, weitere<br />

6 % in Spanien. Was die Verteilung der Zielländer betrifft gibt es keine geschlechtsspezifischen<br />

Unterschiede.<br />

Sehrwohl sind solche aber nach der Schulform feststellbar. Auffallend ist die relativ breite<br />

Streuung der Zielländer bei den SchülerInnen der HAK <strong>und</strong> „sonstigen BHS“. Für SchülerInnen<br />

der „sonstigen Fachschule“, die einen Sprachaufenthalt machten, scheint auch Italien sehr<br />

attraktiv zu sein. In der Handelsschule <strong>und</strong> den technisch-gewerblichen Fachschulen fahren<br />

viele SchülerInnen in ein „sonstiges Zielland“. Hierbei handelt es sich überwiegend um<br />

SchülerInnen <strong>mit</strong> Migrationshintergr<strong>und</strong>, die angaben, in ihrem Geburtsland (bzw. in jenem ihrer<br />

Eltern) einen Sprachaufenthalt zu absolvieren.<br />

Grafik 6: Geschlechtstypische Verteilung der SchülerInnen nach den Zielländern von<br />

Sprachaufenthalten<br />

Quelle: ibw-SchulabsolventInnen-Befragung 2005<br />

<strong>Der</strong> Bildungshintergr<strong>und</strong> der Eltern übt einen deutlichen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit aus,<br />

einen privat organisierten Sprachaufenthalt im Ausland gemacht zu haben (vgl. Grafik 7). So hat<br />

etwa ein Viertel der SchülerInnen von Eltern <strong>mit</strong> maximal Pflichtschulabschluss schon einmal<br />

einen Sprachaufenthalt im Ausland gemacht. Dem steht ein Anteil von r<strong>und</strong> 60 % der<br />

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