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Der sichere Umgang mit fremden Sprachen und Kulturen stellt heute ...

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ibw-Forschungsbericht 143 | Fremdsprachen für die Wirtschaft KURT SCHMID<br />

Grafik 15: Anteile der SchülerInnen, die zukünftig eine zusätzliche Fremdsprache lernen wollen;<br />

nach der Fremdsprache<br />

Quelle: ibw-SchulabsolventInnen-Befragung 2005<br />

Welche Fremdsprachen sind nun primär von Interesse? An erster Stelle rangiert Spanisch: 43 %<br />

aller SchülerInnen würden gerne diese Sprache erlernen (vgl. Grafik 15). Dahinter folgen<br />

Italienisch (23 %) <strong>und</strong> Französisch (17 %). Überraschend hoch ist der Anteil von Russisch <strong>mit</strong><br />

15 % der SchülerInnen. Alle anderen <strong>Sprachen</strong> sind deutlich weniger attraktiv. <strong>Der</strong> Bildungshintergr<strong>und</strong><br />

der Eltern hat keinen Einfluss auf das Interesse an einem weiteren Fremdsprachenerwerb.<br />

2.7 Mobilität/Auslandserfahrung von LehrerInnen<br />

Aus der ibw-Studie zum Fremdsprachenbedarf 8 ist bekannt, dass sich die befragten Betriebe<br />

<strong>mit</strong> der Fremdsprachenausbildung an Österreichs Schulen <strong>und</strong> Hochschulen relativ zufrieden<br />

zeigen. Dennoch nutzten im Rahmen der Befragung zahlreiche Unternehmen die Möglichkeit,<br />

Verbesserungspotenziale aufzuzeigen. Häufig wurde dabei auch die Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung der<br />

SprachlehrerInnen angesprochen, die nach Ansicht der befragten Unternehmen verbesserungswürdig<br />

wäre. Thematisiert wurde hier insbesondere die oft mangelnde Sprachkompetenz der<br />

LehrerInnen, die dazu führe, dass auch die SchülerInnen die Sprache nur mangelhaft erlernen.<br />

Die Betriebe sprechen sich daher mehrheitlich für einen verpflichtenden Auslandsaufenthalt<br />

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