Der sichere Umgang mit fremden Sprachen und Kulturen stellt heute ...

ibw-Forschungsbericht 143 | Fremdsprachen für die Wirtschaft KURT SCHMID
in der HAK sowie der „sonstigen BHS“ mit jeweils rund 40 %. In den sonstigen Schulformen
haben mit einem Anteil von jeweils rund 15-20 % deutlich weniger SchülerInnen schon einmal
einen Sprachaufenthalt im Ausland gemacht. Wie die Grafik verdeutlicht, sind nur marginale
geschlechtstypische Unterschiede feststellbar.
Grafik 5: Anteile der SchülerInnen, die schon einmal einen Sprachaufenthalt im Ausland
machten, nach Schulformen
Quelle: ibw-SchulabsolventInnen-Befragung 2005
Von jenen SchülerInnen, die schon Sprachaufenthalte im Ausland vorweisen können, hat die
Mehrheit (61 %) bislang einmal einen derartigen Sprachaufenthalt absolviert. Ein knappes Viertel
(23 %) war schon zweimal, 16 % dreimal bzw. öfter zu Zwecken eines Sprachaufenthalts im
Ausland.
Die Dauer der Sprachaufenthalte beträgt für die Mehrheit der SchülerInnen (72 %) bis zu zwei
Wochen. Ein weiteres Fünftel der SchülerInnen hält sich bis zu vier Wochen und der Rest länger
im Rahmen eines Sprachaufenthaltes im Ausland auf. Nach Schulformen betrachtet sind keine
wesentlichen Unterschiede hinsichtlich der Dauer der Sprachaufenthalte festzustellen. Lediglich
in den „sonstigen Fachrichtungen“ (sowohl der BHS als auch der Fachschule) gibt es jeweils
rund 20 % SchülerInnen, deren Sprachaufenthalt länger als fünf Wochen dauert.
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