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Der sichere Umgang mit fremden Sprachen und Kulturen stellt heute ...

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ibw-Forschungsbericht 143 | Fremdsprachen für die Wirtschaft SABINE TRITSCHER-ARCHAN<br />

Abb. 13. Wenn Sie „eher zufrieden“, „eher nicht zufrieden“ oder „gar nicht zufrieden“ sind,<br />

wo gibt es Ihrer Ansicht nach Verbesserungspotenziale? (in %)<br />

Quelle: ARCHAN/DORNMAYR 2006<br />

Die konkreten Wünsche <strong>und</strong> Verbesserungsvorschläge hinsichtlich der Fremdsprachen-<br />

Weiterbildung, die von den Firmen vorgebracht werden, decken sich in vieler Hinsicht <strong>mit</strong> jenen<br />

Äußerungen, die auch zum Fremdsprachenunterricht an Schulen <strong>und</strong> Hochschulen gemacht<br />

werden. Mehr Sprechen, weniger Schreiben – auf diese „Formel“ lassen sich auch zahlreiche<br />

Rückmeldungen zum Fremdsprachen-Weiterbildungsangebot zusammenfassen. Um die<br />

Hemmschwelle im Fremdsprachengebrauch abzubauen, sollte nach Meinung zahlreicher<br />

Firmen der Kommunikationsanteil in den Kursen <strong>und</strong> Schulungen erhöht werden. Eine<br />

Ausweitung des branchen- <strong>und</strong> fachspezifischen Sprachlernangebotes wünschen sich ebenfalls<br />

viele Betriebe. Die Palette an genannten Themen reicht hier von Kursen für das Baugewerbe, die<br />

Druckereibranche, administrative Bereiche wie Einkauf <strong>und</strong> Personalwesen bis hin zu Tourismus<br />

<strong>und</strong> Gastgewerbe. Die Möglichkeit, im Rahmen von Sprachkursen kurzfristige Auslandsaufenthalte<br />

zu absolvieren, würde auch eine Reihe von Betrieben begrüßen. Einige Hinweise betreffen<br />

auch die Organisation von Sprachkursen. Mehr zeitliche Flexibilität wird dabei ebenso gefordert<br />

wie eine bessere Teilnehmereinteilung auf Basis der <strong>mit</strong>gebrachten Vorkenntnisse. Von den<br />

TrainerInnen werden nicht nur umfassende Sprachkenntnisse erwartet, sondern auch eine, derzeit<br />

für SprachlehrerInnen in der Weiterbildung noch nicht verpflichtende, pädagogische Schulung.<br />

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