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Der sichere Umgang mit fremden Sprachen und Kulturen stellt heute ...

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BELINDA STEINHUBER, FRANZ MITTENDORFER UND HELMUT RENNER<br />

Von „best practice“ zu „next practice“ im <strong>Sprachen</strong>unterricht<br />

<strong>Der</strong> Artikel beleuchtet neue Perspektiven, Zielsetzungen <strong>und</strong> Herausforderungen im <strong>Sprachen</strong>unterricht,<br />

die auf europäischen Kerndokumenten wie dem GERS 1 basieren <strong>und</strong> im Zuge der<br />

Implementierung in den Unterricht integriert werden.<br />

Die zentrale Themenstellung dabei ist jene einer umfassenden Neuorientierung der europäischen<br />

<strong>Sprachen</strong>politik <strong>mit</strong> der Zielsetzung einer internationalen Kompatibilität von nationalen Bildungs<strong>und</strong><br />

Evaluationsindikatoren <strong>und</strong> der Entwicklung transparenter Strukturen, Prozesse <strong>und</strong> Instrumente<br />

innerhalb eines umfassenden <strong>und</strong> zeitgemäßen Verständnisses von Qualitätsmanagement<br />

im Bereich der sprachlichen Bildung. Diese Entwicklung fußt auf international akkordierten<br />

Kerndokumenten wie GERS <strong>und</strong> ESP 2 , sowie da<strong>mit</strong> in Einklang stehenden nationalen Instrumenten<br />

der Qualitätssicherung (Bildungsstandards) <strong>und</strong> <strong>stellt</strong> sich explizit einer Reihe von politischsozialen<br />

Herausforderungen (Mobilität, Employabilität, aktive europäische Bürgerschaft) des 21.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />

In diesem Zusammenhang ergeben sich eine Reihe von interessanten Ansätzen wie z. B. Modelle<br />

für sprachenübergreifendes Lernen, interkulturelles Lernen, Stärkung der Lernerautonomie <strong>und</strong><br />

Herausforderungen wie z. B. Hinterfragen tradierter Bildungs- <strong>und</strong> Unterrichtstraditionen,<br />

Vergleichbarkeit vs. Individualität, Anpassung des Kompetenzprofils österreichischer Sprachlehrer/innen.<br />

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