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Der sichere Umgang mit fremden Sprachen und Kulturen stellt heute ...

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SABINE TRITSCHER-ARCHAN ibw-Forschungsbericht 143 | Fremdsprachen für die Wirtschaft<br />

sierung hervorgerufene Veränderung dieses Unternehmensbereiches, es macht auch deutlich,<br />

dass sich das Bild vom/von der „klassischen ProduktionsarbeiterIn“ in den letzten Jahren<br />

gewandelt hat.<br />

Abb. 4: Von MitarbeiterInnen in welcher Abteilung bzw. in welchen Tätigkeitsbereichen<br />

sind derzeit Fremdsprachenkenntnisse gefordert? (in %)<br />

Anmerkung: Nur jene Unternehmen sind berücksichtigt, in denen der jeweilige Bereich existiert.<br />

Quelle: ARCHAN/DORNMAYR 2006<br />

Die häufigste sprachliche Fertigkeit, die Beschäftigte in den Unternehmen brauchen, ist die<br />

mündliche Ausdruckweise (vgl. Abb. 5). 70 % aller Betriebe geben im Rahmen der<br />

Unternehmensbefragung an, dass ihre MitarbeiterInnen „eher“ bzw. „sehr häufig“ in einer <strong>fremden</strong><br />

Sprache kommunizieren müssen. Die rezeptive Fertigkeit des Lesens von Texten (z. B.<br />

Handbüchern, Korrespondenz) wird von knapp einem Drittel der befragten Betriebe als „sehr<br />

häufig“ eingeschätzt. Weniger häufig verlangt wird das Verfassen von Schriftstücken (Briefe, E-<br />

Mails etc.). Lediglich 20 % der Betriebe bezeichnet diese Fertigkeit als „sehr häufig“ vorkommend,<br />

weitere 33 % stufen sie als „eher häufig“ ein. Das Lesen (<strong>und</strong> Verstehen) von schriftlichen<br />

Informationen sowie der mündliche Austausch in der <strong>fremden</strong> Sprache sind daher die im<br />

betrieblichen Alltag hauptsächlich erforderlichen Fertigkeiten. Diese gilt es daher verstärkt auch<br />

in der Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung zu berücksichtigen.<br />

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