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Ortsnamen Schweiz - NEU - 2011 - Kopie - Dillum

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4<br />

Bemerkungen<br />

Die alten Namen leiten sich meistens vom Lateinischen ab. Gewisse<br />

Namen haben einen griechischen Ursprung. Häufig sind im deutschen<br />

Sprachbereich auch hebräische Wörter.<br />

Bei der alten Namensschöpfung zählten nur die Konsonanten.<br />

Die Entvokalisierung der Namen ist daher ein Grundprinzip der Namensanalyse.<br />

Konsonantenreihen konnten auch rückwärts gelesen werden.<br />

Ebenfalls ließen sich Mitlaute oder Silben beliebig vertauschen.<br />

Die Namenanalyse hat folglich auch Verwürfelungen und Verdrehungen<br />

zu erkennen.<br />

Im Druck und in Handschriften konnten etliche Buchstaben anfänglich<br />

anders gelesen werden. Also ergeben sich etwa folgende Varianten:<br />

L konnte als T gelesen werden – oder umgekehrt.<br />

Ebenso wurde C als S aufgefaßt – oder umgekehrt.<br />

Ein V oder F ist ursprünglich immer ein P.<br />

Bei hebräischen Wörtern konnte H (he) auch CH (chet) bedeuten<br />

und S (sin) auch SCH (shin) – oder umgekehrt.<br />

Die genannten Elemente der Namensanalyse werden im allgemeinen<br />

und im besonderen Teil dieses Buches an Hand der vielen Beispiele<br />

zureichend erklärt<br />

In der <strong>Schweiz</strong> werden <strong>Ortsnamen</strong> mit Umlaut meistens in zwei<br />

Buchstaben geschrieben. Beispiel: Aegerten, statt Ägerten.

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