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Ortsnamen Schweiz - NEU - 2011 - Kopie - Dillum

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Deutsch ist also wohl eine indogermanische Sprache. Aber der<br />

Wortschatz ist zu einem guten Teil hebräisch.<br />

Die universitäre Philologie gibt auch zu, daß es hebräische Wörter<br />

im Deutschen gibt.<br />

Pleite machen geht zurück auf pleth’a = Rettung durch Flucht,<br />

Schmiere stehen auf shemu’ah = Wache, einen Reibach machen auf<br />

rib’a = Gewinn, meschugge sein auf meshu’ga = verrückt.<br />

Die angeführten Beispiele stammen aus dem Rotwelschen, aus der<br />

Gaunersprache.<br />

Nun muß man wissen, daß die germanische Philologie von deutschen<br />

Professoren des 19. Jahrhunderts geschaffen wurde. Und<br />

diese waren zumeist Nationalisten und Antisemiten.<br />

Als diese gelehrten Häupter die vielen hebräischen Wörter im Deutschen<br />

feststellten, haben sie einfach die unsauberen Wörter ausgewählt<br />

und behauptet, dies sei alles, was aus jener Kultsprache eingeflossen<br />

sei. Und das Rotwelsch sei aus Osteropa, aus der<br />

deutsch- jüdischen Mischsprache Jiddisch nach Deutschland gekommen.<br />

Wir stellen eine groteske Verdrehung der Befunde fest, bei einer<br />

gleichzeitigen Herabsetzung des Judentums und der osteuropäischen<br />

Länder. – Der Boden, auf dem der Nationalsozialismus gedieh,<br />

war also schon lange ideologisch vorbereitet.<br />

In Tat und Wahrheit stellen die rotwelschen Wörter und Ausdrücke<br />

nur einen kleinen Teil der hebräischen Wörter im Deutschen dar.<br />

Doch hebräischen Ursprungs sind unter anderem die deutschen<br />

Wörter: Arbeit, Bär, beten, betteln, brechen, Eiche, Erz, Gott, gut,<br />

Hag, Hand, Harz, Haus, helfen, Hirsch, Hut, Kummer, Magen, rauh,<br />

schallen, Schloß, Sod, Vieh, Zitze.<br />

Immer mehr angeblich rein deutsche Wörter sind als hebräisch anzusehen,<br />

besonders fast alle Wörter, die mit H und SCH beginnen.<br />

Eine letzte und für die <strong>Ortsnamen</strong>kunde äußerst wichtige Folgerung<br />

aus diesen Erkenntnissen ist diese:<br />

Die hebräische Sprache ist im heutigen deutschen Sprachgebiet<br />

entstanden. Man kann sonst nicht erklären, weshalb es nur in diesem<br />

Raum <strong>Ortsnamen</strong> mit hebräischer Wurzel gibt.

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