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Untitled - Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover

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3 Material und Methoden<br />

vorsichtig angehoben wurde, während das Messer zwischen die Gräten und dem<br />

Filet geschoben wurde; dabei wurde das Filet behutsam von den Gräten gelöst.<br />

Die Räucheröfen befanden sich bei allen Betrieben in einem vom Schlachtraum<br />

abgetrennten Raum. Hier wurde das Siel als Probenahmestelle berücksichtigt.<br />

Die für die Probenahme verwendeten Verbrauchsmaterialien sind im Anhang 9.3<br />

aufgeführt.<br />

3.1.2 Untersuchung der Vor-, Zwischen- und Endprodukte<br />

Um einen Einblick in die Keimbelastung der produzierten Vor-, Zwischen- und<br />

Endprodukte zu erhalten, wurde die Filetmuskulatur frisch geschlachteter Fische<br />

sowie der Fischerzeugnisse (geräucherte Fischfilets) mikrobiologisch untersucht.<br />

Pro Betrieb und Durchgang wurden ein ganzer Frischfisch, 2 geräucherte Fischfilets<br />

unmittelbar nach dem Räuchervorgang sowie 2 weitere geräucherte Fischfilets, die<br />

entsprechend der Kennzeichnung bis zum Ende des Mindesthaltbarkeitsdatums bei<br />

2°C bis 4°C gelagert worden waren, untersucht.<br />

Je nach Herstellungsbetrieb wurden unterschiedliche Fischarten beprobt. Insgesamt<br />

wurden 105 Regenbogenforellen, davon 16 frisch geschlachtete sowie<br />

89 geräucherte Erzeugnisse, 9 Aale, davon 1 frisch geschlachteter sowie<br />

8 geräucherte Aalprodukte und 7 Welse, davon 1 frisch geschlachteter sowie<br />

6 geräucherte Welserzeugnisse untersucht.<br />

3.2 Methoden<br />

3.2.1 Verfahren zur Probenentnahme von Tupferproben nach DIN 10113-1<br />

sowie der Vor-, Zwischen- und Endprodukte<br />

Die Tupferprobenentnahme erfolgte nach der DIN 10113-1, „Bestimmung des<br />

Oberflächenkeimgehaltes auf Einrichtungs- und Bedarfsgegenständen im<br />

Lebensmittelbereich“.<br />

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