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Untitled - Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover

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3 Material und Methoden<br />

Auf die zu untersuchenden Probenentnahmestellen wurde eine Edelstahl- Schablone<br />

aufgelegt, so dass eine Fläche von 20cm 2 beprobt werden konnte.<br />

Die Schablone wurde nach jeder Benutzung abgeflammt.<br />

Da bei einigen Probenentnahmestellen die Verwendung der Schablone aufgrund<br />

unebener oder zu kleiner Flächen nicht möglich war, wurde ein anderer<br />

Flächenbezug zur beprobten Fläche erstellt (Abmessen der Fläche).<br />

In drei Fällen (Absauger, Schlachtbürste, Siel) konnte kein Flächenbezug hergestellt<br />

werden.<br />

Als Befeuchtungsmedium des Nasstupfers diente die im Anhang 9.1 beschriebene<br />

Enthemmerlösung, mit der der Wattekopf so befeuchtet wurde, dass er leicht quoll,<br />

aber nicht tropfte. Der Watteträger wurde mäanderförmig unter Rotation bei leichtem<br />

Druck über die durch die Schablone abgegrenzte bzw. abgemessene Fläche geführt<br />

und wieder in das sterile Transportgefäß durch Abbrechen des berührten<br />

Holzstielendes verbracht. Dieselbe Oberfläche wurde auf gleiche Weise mit einem<br />

trockenen Watteträger abgestrichen und ebenfalls nach Abbrechen des<br />

Holzstielendes in das gleiche Transportgefäß gegeben.<br />

Da für die qualitative und quantitative Untersuchung von L. monocytogenes ein<br />

weiteres Tupferpaar erforderlich war, wurden die mikrobiologischen Untersuchungen<br />

der Betriebe im Doppelansatz unter Verwendung von 2 Tupferpaaren durchgeführt.<br />

Die hierfür verwendeten sterilen Wattetupfer wurden von der Firma Greiner bio-one<br />

GmbH, Frickenhausen (siehe Anhang 9.3) bezogen.<br />

Der Tupferkopf bestand aus reiner Baumwolle und umfasste einen Kopfdurchmesser<br />

von 7 mm und eine Wattekopflänge von 15 mm.<br />

Das Transportgefäß aus Polystyrol war dicht verschließbar, transparent und<br />

durchscheinend.<br />

Als Befeuchtungsmedium des Nasstupfers wurde eine Enthemmerlösung nach<br />

KIRCHER et al. (1996) hergestellt; sie diente zudem der Inaktivierung vorhandener<br />

Desinfektionsmittelrückstände auf den Probenentnahmeflächen.<br />

Frisch geräucherte, zum Inverkehrbringen bestimmte Fischproben wurden aus den<br />

Kühlräumen mit Handschuhen entnommen, in sterile Gefrierbeutel der Firma<br />

Cofresco GmbH (siehe Anhang 9.3) verbracht und verschlossen. Frische<br />

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