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Untitled - Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover

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3 Material und Methoden<br />

Sind keine Kolonien auf den Sektoren der Nährböden gewachsen, so lautete das<br />

Ergebnis bei den Keimgehalten in Vor- Zwischen und Endprodukten weniger als<br />

2,0 x 10 2 pro g (Nachweisgrenze 200 KbE/g oder ml). Bei der Bestimmung des<br />

Oberflächenkeimgehaltes anhand der Tupferproben wurde dieses Ergebnis in<br />

Abhängigkeit der abgemessenen Fläche und des Gesamtvolumens der zur<br />

Ausschüttelung verwendeten Verdünnungslösung berechnet.<br />

Keimzahlberechnung nach dem Spatelverfahren:<br />

a) Bestimmung der KbE/g bzw. ml:<br />

Dabei ist:<br />

∑c c = × d × 10<br />

n × + n × 0,<br />

1<br />

1<br />

1 2<br />

c gewogenes arithmetisches Mittel der Koloniezahlen<br />

∑c Summe der Kolonien aller Sektoren, die zur Berechnung herangezogen<br />

n1<br />

n2<br />

wurden<br />

Anzahl der Sektoren der niedrigsten auswertbaren Verdünnungsstufe<br />

Anzahl der Sektoren der nächsthöheren Verdünnungsstufe<br />

d Faktor der niedrigsten ausgewerteten Verdünnungsstufe (= n1)<br />

b) Bestimmung der Oberflächenkeimzahl nOKZ in KbE/cm² bei der Untersuchung von<br />

Tupferproben:<br />

Zur Errechnung der Oberflächenkeimzahl nOKZ wurde unter Berücksichtigung des<br />

Ausgangsvolumens und der betupferten Oberfläche folgende Formel verwendet:<br />

Dabei ist:<br />

n OKZ<br />

c × V<br />

=<br />

A<br />

V das Gesamtvolumen der Ausgangslösung<br />

A die Probenentnahmefläche in cm²<br />

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