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Dokument_1.pdf (9487 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth

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spannte Lage zu Beginn meines ersten Aufenthalts gesorgt hatten. Dem<br />

prosperierenden Tourismusgeschäft tat dies aber bisher keinen Abbruch:<br />

Arusha ist Ausgangspunkt für den Großteil der tansanischen Safaritouristen,<br />

auf dem Weg in die nahe gelegenen Nationalparks und conservation areas:<br />

Serengeti, Ngorongoro, Kilimanjaro, Arusha, Makujuni, Tarangire etc. 1996<br />

besuchten mehr als 250.000 Touristen Arusha. Gleich nach der Entwicklungshilfe<br />

ist die Tourismusbranche der wichtigste Devisenbringer für<br />

Tansania. Zahlreiche Entwicklungsprojekte für Tansania haben ihren Sitz<br />

oder ihre Büros in Arusha. Bedeutend für die Ökonomie der Stadt wie auch<br />

ihr Erscheinungsbild ist das Arusha International Conference Centre<br />

(AICC) gleich neben der alten deutschen boma, ehemaliger Verwaltungssitz<br />

und Festung. Im AICC sind unter anderem das East African Secretary, das<br />

Eastern and Southern African Management Institute (ESAMI) und das<br />

International Rwanda Tribunal untergebracht.<br />

Unweit des<br />

AICC und der<br />

boma markiert<br />

der Clock<br />

Tower das alte<br />

Zentrum der<br />

Stadt. Nur<br />

wenige Meter<br />

vom Clock<br />

Tower entfernt<br />

finden sich<br />

unter einigen<br />

großen Bäumen<br />

die Souvenirhändlerinnen,<br />

auf die ich<br />

später ausführlich<br />

eingehen<br />

Wachaga St.<br />

Sei t 2001 neuer<br />

Haupt mar kt<br />

Dodoma Rd.<br />

Mbauda 1km<br />

Sokoine Rd.<br />

Ngoliondoi Rd.<br />

Moshi Rd.<br />

Cl o ck Tow er<br />

werde, ebenso wie die Curioläden der Abdaialis und Ajmeri. Von den<br />

Dächern der umliegenden Häuser kann man bei klarer Sicht weit nach<br />

Süden in die Savanne hinausblicken. Dreht man sich um, so kann man zum<br />

Gipfel des Meru heraufblicken, meist ist er aber in Wolken gehüllt, im<br />

Osten befindet sich der schneebedeckte Kilimanjaro und im Westen und<br />

Süden endloses Grasland mit kleinen abgeflachten Hügeln, das Gebiet der<br />

Maasai. Der graue Bergriese Meru 106 zeigt sich das ganze Jahr über an<br />

Azimio St.<br />

Swahili St.<br />

Ehem. Moh. Esmail’s<br />

Per l enl aden<br />

W<br />

N<br />

Abdaiali’s<br />

Cur io-Shop<br />

S<br />

O<br />

Souvenir händl er innen<br />

Haupt gr uppe<br />

Kl ei ne Gr uppe<br />

Eh em. In d i a St or e<br />

Uhuru Pl.<br />

India Street<br />

Boma Street<br />

100 m<br />

67<br />

© Entwurf und Grafik U. Vierke 2001<br />

Abb.9: Stadtplan Arusha.<br />

106 Der Meru ist ein ruhender Vulkan, dessen Zentralgipfel sich bis auf 4.566 m erhebt. Die<br />

Ebenen, die den Meru umgeben, liegen auf einer Höhe von etwa 1.200 m über NN. Die<br />

bewohnten Hänge steigen sanft bis auf etwa 2.100 m an. Darüber steigt mit etwa 30° (Kili-

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