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FWA-DIAX03-AHS-03VRS-MS - Bosch Rexroth

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<strong>DIAX03</strong> <strong>AHS</strong>-<strong>03VRS</strong> Antriebsgrundfunktionen 8-61<br />

Lagesollwert<br />

DOK-<strong>DIAX03</strong>-<strong>AHS</strong>-<strong>03VRS</strong>**-FKB1-DE-P<br />

Prinzipielle Wirkungsweise der Lageregelkreisüberwachung<br />

Zur Überwachung des Lageregelkreises wird während des<br />

geschlossenen Lageregelkreises im Antrieb ein Modellageistwert<br />

mitgeführt, der nur von dem vorgebenen Lagesollwertprofil, sowie den<br />

eingestellten Regelkreis-Parametern abhängt. Dieser Modellageistwert<br />

wird dauernd mit dem tatsächlichen, als Istwert in die Regelung<br />

eingehenden Lageistwert verglichen. Ist die Abweichung für 4msec<br />

größer als S-0-0159, Überwachungsfenster, wird der Fehler F228<br />

Exzessive Regelabweichung generiert.<br />

Lageregler<br />

Spitzenwertdetector<br />

P-0-0098,<br />

maximale<br />

Modellabweichung<br />

Motor und<br />

Mechanik<br />

Lageregel-<br />

Kreismodell<br />

Lageistwert<br />

Generierung des Fehlers<br />

F228, Exzessive<br />

Regelabweichung<br />

Abb. 0-62: Prinzip Lageregelkreisüberwachung<br />

S-0-0159,<br />

Überwachungsfenster<br />

Für die Überwachung wird stets der in der Lageregelung benutzte<br />

Lageistwert ausgewertet. D.h. bei Lageregelung mit Motorgeber wird der<br />

Lageistwert-1 genutzt, während bei Lageregelung mit externem Geber<br />

der Lageistwert-2 genutzt wird.<br />

Einstellung der Lageregelkreisüberwachung<br />

Voraussetzungen für die Einstellung der Lageregelkreisüberwachung<br />

sind<br />

• Es ist sicherzustellen, daß der Geschwindigkeits- und Lageregelkreis<br />

vor der Einstellung der Lageregelkreisüberwachung ordnungsgemäß<br />

eingestellt sind.<br />

• Die betreffende Achse sollte, auch im Hinblick auf die mechanische<br />

Seite überprüft und auf endgültigem Stand sein.<br />

Die Einstellung der Lageregelkreisüberwachung sollte folgendermaßen<br />

erfolgen<br />

• Über die angeschlossene Steuerung sollte ein typischer<br />

Bearbeitungszyklus ausgeführt werden. Dabei muß mit der maximal<br />

vorgesehene Geschwindigkeit gefahren werden.<br />

• Im Parameter P-0-0098, Max. Modellabweichung wird stets der<br />

maximal aufgetretene Wert der Abweichung zwischen Lageistwert<br />

und dem geschätzten Lageistwert angezeigt. (Hinweis: Der Inhalt<br />

dieses Parameters wird nicht resident gespeichert. D.h. nach dem<br />

Einschalten des Antriebs ist der Inhalt dieses Parameters gleich Null)

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