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Polizeibeamte als Opfer von Gewalt. Ergebnisse einer ... - Bundesrat

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Störung öff. Ord.<br />

Demonstration<br />

Veranstaltung<br />

Familienstreitigkeit<br />

Verkehrskontrolle<br />

(versuchte) Straftat<br />

Streit (nicht Fam.)<br />

Festnahme<br />

Sonstiges<br />

Gesamt<br />

1,7<br />

1,1<br />

0,0<br />

7,7<br />

5,1<br />

12,2<br />

9,8<br />

6,5<br />

2,2<br />

14,1<br />

10,9<br />

9,4<br />

6,9<br />

10,9<br />

9,0<br />

9,0<br />

6,0<br />

5,1<br />

6,6<br />

6,8<br />

2,7<br />

3,3<br />

3,3<br />

12,2<br />

17,9<br />

17,9<br />

13,1<br />

20,5<br />

11,5<br />

13,2<br />

9,5<br />

16,4<br />

13,9<br />

12,6<br />

7,6<br />

5,3<br />

15,6<br />

23,4<br />

18,6<br />

14,8<br />

51,8<br />

51,4<br />

49,3<br />

72,9<br />

69,2<br />

67,4<br />

61,9<br />

58,2<br />

64,6<br />

58,8<br />

nen aus anderen islamischen Ländern erfolgen insbesondere im Rahmen <strong>von</strong> Festnahmen/Überprüfungen<br />

Verdächtiger (9,5 %), wobei sie auch bei familiären Streitigkeiten (6,9<br />

%), (versuchten) Straftaten (6,6 %) sowie Demonstrationen (7,7 %) etwas überrepräsentiert<br />

sind. Deutlich seltener sind Angreifer aus anderen islamischen Ländern an Übergriffen wegen<br />

Störung der öffentlichen Ordnung, außerfamiliären Streitigkeiten sowie bei Veranstaltungen<br />

beteiligt.<br />

Abbildung 5.17: Anteil deutscher und nichtdeutscher Täter nach Einsatzsituation (nur Westdeutschland<br />

und Berlin; in %)<br />

80,0<br />

70,0<br />

60,0<br />

50,0<br />

40,0<br />

30,0<br />

20,0<br />

10,0<br />

0,0<br />

nur deutsche Täter nur Täter aus Ländern der eh. SU nur türkische Täter<br />

nur Täter aus islamischen Ländern<br />

andere/gemischt<br />

Täterbezogene Informationen zum Zeitpunkt des Übergriffs<br />

Neben demographischen Angaben zu den Tätern wurden die Beamten auch danach gefragt,<br />

welche weiteren täterbezogenen Informationen ihnen zum Zeitpunkt des Übergriffs zur Verfügung<br />

standen – entweder durch die Dienststelle, durch eigene Beobachtung oder durch Mitteilung<br />

<strong>von</strong> Dritten. Dabei wurde u.a. danach gefragt, ob die Täter bereits polizeibekannt waren,<br />

ob sie alkoholisiert oder bewaffnet waren usw. Als Antworten wurden jeweils vier Optionen<br />

zur Verfügung gestellt: „weiß nicht“, „nein“, „ja“ und „ja teilweise“; die letzte Option<br />

bezieht sich auf Gruppentaten, bei denen nur ein Teil der Täter alkoholisiert, bewaffnet usw.<br />

war. Die <strong>Ergebnisse</strong> zu den abgefragten Informationen sind in Abbildung 5.18 dargestellt,<br />

wobei sich die Auswertungen auf alle 2.603 detailliert berichteten Übergriffe beziehen. Entsprechend<br />

der thematisch zusammengehörigen Frageinhalte werden vier Komplexe unterschieden.<br />

Zudem werden auch die „weiß nicht“ Antworten bzw. die fehlenden Antworten<br />

(„keine Angabe“) mit ausgewiesen, da sich darin widerspiegelt, in welchen Bereichen keine<br />

Sicherheit bzgl. der verfügbaren Informationen bestand.<br />

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