Polizeibeamte als Opfer von Gewalt. Ergebnisse einer ... - Bundesrat
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Abbildung 5.29: Bekleidung bzw. Schutzausstattung beim Übergriff (in %)<br />
Dienstanzug<br />
Dienstanzug: grün<br />
Dienstanzug: blau<br />
25,8<br />
47,2<br />
73,0<br />
Zivilbekleidung<br />
Zivilbekleidung: <strong>als</strong> Polizist erkennbar<br />
Zivilbekleidung: nicht erkennbar<br />
5,8<br />
8,5<br />
14,3<br />
Einsatzanzug<br />
12,8<br />
Schutzweste<br />
Schutzweste: nur ballistisch<br />
Schutzweste: nur Stichschutz<br />
Schutzweste: beides<br />
2,6<br />
16,8<br />
34,1<br />
53,5<br />
Körperschutzausstattung (KSA)<br />
KSA: alles getragen<br />
KSA: nur Rumpfschutz getragen<br />
KSA: alles außer Knieschutz getragen<br />
KSA: andere Kombination<br />
5,3<br />
2,3<br />
1,1<br />
3,2<br />
11,9<br />
Handschuhe<br />
47,5<br />
sonstiges<br />
1,6<br />
0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0<br />
Zumindest in Teilen mit <strong>einer</strong> Körperschutzausstattung bekleidet, waren 11,9 % aller befragten<br />
Beamten. Bezüglich der Körperschutzausstattung wurden insgesamt fünf Einzelteile erfragt:<br />
der Rumpfschutz, der Armschutz, der Beinschutz, der Knieschutz und der Helm. Etwa<br />
die Hälfte der Beamten, die mit <strong>einer</strong> Körperschutzausstattung bekleidet waren, trug im Einsatz<br />
alle fünf genannten Teile (5,3 %). Ebenfalls noch recht häufig war der Fall, dass alle Teile<br />
bis auf den Knieschutz (1,1 %) bzw. das nur der Rumpfschutz getragen wurde (2,3 %). Bei<br />
weiteren 3,2 % der Beamten, die eine Körperschutzausstattung trugen, lagen andere Kombinationen<br />
der fünf genannten Einzelteile vor.<br />
Weiterhin gaben 47,5 % der Beamten an, dass sie mit Handschuhen bekleidet gewesen sind.<br />
Über weitere Schutzausstattungen verfügten zudem 1,6 %, die hier <strong>als</strong> „sonstiges“ bezeichnet<br />
werden. Unter den wenigen Nennungen finden sich am häufigsten Lederjacken, die die Beamten<br />
während des Übergriffs trugen (insgesamt 20 Nennungen).<br />
Nicht überraschend finden sich signifikante Unterschiede hinsichtlich der zum Zeitpunkt des<br />
Übergriffs getragenen Schutzausstattung für die verschiedenen Einsatzsituationen. Bei Übergriffen<br />
im Rahmen <strong>von</strong> Personenkontrollen und außerfamiliären Streitigkeiten wurden am<br />
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