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Ein Leben für den Hufbeschlag - Tiho Bibliothek elib - Tierärztliche ...

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147<br />

Physiologie des Hufs entgegen (Wolfer 1949, 5-7). Rudolf Wolfer, Leiter<br />

der Staatlichen <strong>Hufbeschlag</strong>schule Augsburg, stellte fest:<br />

„Die bisherigen Gebrauchsstollen haben nur deswegen eine so<br />

unnatürliche Höhe erreicht, damit sie nicht so schnell bis auf das<br />

Hufeisen abgelaufen sind und normalerweise eine Beschlagsperiode<br />

aushalten, was aber noch lange nicht immer der Fall ist! [...] Die<br />

Pferde kommen dadurch endlich einmal von ihren viel zu hohen<br />

Stöckeln herunter, wodurch der Huf wieder in eine mehr natürliche<br />

Bo<strong>den</strong>nähe gebracht wird!“ (Wolfer 1949, 7).<br />

Mit dem Gabelmeißel ließen sich die Stollen recht einfach und ohne<br />

Abnehmen der Hufeisen wieder entfernen (Wolfer 1949, 7-8). Der<br />

Widakstollen wurde in drei Ausführungen gefertigt: als flacher Nietstollen<br />

und als Steckstollen in je vier Größen und als Schraubstollen mit 13 und<br />

15 mm in drei Größen (Anonym 1951a, 16).<br />

Abb. 32: Kombinierter Widak-Beschlag mit Widakkornstollen im Zehenteil<br />

und Widakstiftstollen in <strong>den</strong> Schenkelen<strong>den</strong>.

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