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Ein Leben für den Hufbeschlag - Tiho Bibliothek elib - Tierärztliche ...

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167<br />

Heeresveterinärwesen (Zieger 1981, 449-450), dem er schon seit 1928<br />

angehörte. Die Landwirtschaftlich-<strong>Tierärztliche</strong> Fakultät der Universität<br />

Berlin ernannte ihn am 3. Juni 1936 zum Honorarprofessor (Mießner 1939,<br />

621). Mit der Beförderung zum Generaloberstabsveterinär 1938 erlangte er<br />

<strong>den</strong> höchsten Dienstgrad, <strong>den</strong> jemals ein Veterinäroffizier erlangt hatte. Er<br />

war maßgeblich am Aufbau des Veterinärdienstes der Wehrmacht beteiligt<br />

(Zieger 1981, 449-450), indem er das Veterinärgerät weiterentwickelte und<br />

das Pferdelazarettwesen ausbaute (Herter 1951, 384). Schon während des<br />

Ersten Weltkriegs hatte sich Schulze mit dem Veterinärgerät befasst und<br />

einige Neuerungen hervorgebracht, die später von der Wehrmacht übernommen<br />

wur<strong>den</strong>, darunter ein Veterinärkoffer und -verbandsmittelkasten<br />

und ein Veterinärarzneikasten (Zieger 1981, 450).<br />

Abb. 44: Generaloberstabsveterinär Professor Dr. Curt Schulze, um 1939.<br />

Trotz seiner Verwaltungstätigkeiten versuchte Schulze, immer in der<br />

Praxis zu bleiben, insbesondere was Chirurgie und <strong>Hufbeschlag</strong> betraf. So<br />

behandelte er vor allem auf <strong>den</strong> Rennbahnen, wo er ohnehin viel Zeit

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