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Ein Leben für den Hufbeschlag - Tiho Bibliothek elib - Tierärztliche ...

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„Die Hufe passen zum Fesselstand, wenn, von der Seite gesehen, die<br />

verlängerte Fessellinie (eine durch die Mitte des Fessels gedachte<br />

gerade Linie) mit der Zehenlinie des Hufes in gleicher Richtung<br />

verläuft, wenn, von vorn gesehen, die verlängerte Halbierungslinie<br />

des Fessels die Mitte der Hufzehe trifft und, wenn, von hinten<br />

gesehen, die verlängerte Halbierungslinie des Mittelfußes in die<br />

Mitte der Ballengrube fällt [siehe Abb. 39]“ (Anhang I HVV 1937,<br />

21-22).<br />

„<strong>Ein</strong>e Berücksichtigung der Fußung kommt <strong>für</strong> <strong>den</strong> Neubeschlag<br />

nur dann in Frage, wenn Fußung und Passen des Hufes zum<br />

Fesselstand sich in Übereinstimmung bringen lassen“ (Anhang I<br />

HVV 1937, 27).<br />

a b c<br />

Abb. 39:<br />

a) Fessellinie und Zehenlinie verlaufen in der gleichen Richtung.<br />

b) Die verlängerte Halbierungslinie der Fessel trifft auf die Mitte der Hufzehe.<br />

c) Die verlängerte Halbierungslinie des Mittelfußes fällt in die Mitte der<br />

Ballengrube.<br />

Die zivilen Lehrschmie<strong>den</strong> in Dres<strong>den</strong>, München (also Jöchle) und Wien<br />

bevorzugten die Zehenachsentheorie (Vollbach 1954, 27): „Die Zehenachse<br />

(eine durch die Mitte des Fessel-, Kron- und Hufbeins gelegte

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