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Auktion 58 9. - Zisska+Schauer

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76<br />

Nr. 300<br />

Blumenlese der alten provenzalischen Poesie mit kurzer<br />

Auskunft über die Verfasser. – Fliegender Vorsatz mit hs.<br />

Eintragungen. Titel mit verwaschener Bibl.-Nummer.<br />

Leicht gebräunt, wenig fleckig, tls. schwach wasserrandig,<br />

vereinzelt kleine Randschäden.<br />

First edition of the Italian translation. – Anthology of old<br />

Provence poetry with short information on authors. – Flyleaf<br />

with ms. annotations. Title with faded library number.<br />

Slightly browned, hardly soiled, here and there with light<br />

waterstains, isolated marginal damages. – Old limp vellum<br />

(some soiling, rubbing and scuffing, with several perforations<br />

in cover material and 2 worm traces).<br />

300 OLDENBURG – HAMELMANN, H., Oldenburgisch<br />

Chronicon. Das ist, Beschreibung Der<br />

Löblichen Uhralten Grafen zu Oldenburg und<br />

Delmenhorst. (Oldenburg, W. Berendts Erben),<br />

159<strong>9.</strong> Fol. Mit breiter figürlicher gestoch. Titelbordüre,<br />

ganzseit. Kupferstichportr., 3 doppelblattgr.<br />

genealogischen Tabellen, 62 (4 ganzseit.)<br />

Textkupfern, doppelblattgr. Kupfertafel und 44<br />

(2 ganzseit.) Textholzschnitten (ohne die Karte).<br />

43 Bl., 494 S. (ohne die letzten 8 nn. Bl.). Mod. Pgt.<br />

unter Verwendung alten Materials auf Holz -<br />

deckeln mit 2 Metallschließen. (59) 2.500,-<br />

Erste Ausgabe, zugleich der erste von 2 Drucken der einzigen<br />

Oldenburger Offizin im 16. Jahrhundert. – STC 381.<br />

Adams H 30. VD 16 H 407. Schottenloher 31933 a. Lipperheide<br />

Da 10. – Die schönen Kupfer mit dem Porträt<br />

Hamelmanns, einer Darstellung des Oldenburger Horns<br />

und den Porträts der Oldenburger Fürsten mit ihren<br />

Gemahlinnen und Wappen. Mit der schönen doppelblattgr.<br />

Vogelschauansicht Oldenburgs (seitlicher Bildrand angeschnitten).<br />

Unter den Holzschnitten Siegel, Münzen,<br />

Kriegsereignisse etc., eine ganzseit. Ansicht Oldenburgs<br />

sowie die älteste gedruckte Ansicht Kopenhagens (S. 337),<br />

Alte Drucke und alte Theologie<br />

die während der Belagerung der Stadt in der Grafenfehde<br />

(1536/1537) gezeichnet wurde. – Es fehlen die 8 Schlußblätter<br />

und die Karte. Leicht gebräunt, wenig fleckig.<br />

BEIGEB.: DRESSER, M., Sächsische Chronicon. Auffs<br />

newe zugerichtet, gebessert und continuirt. Wittenberg,<br />

J. Krafft für J. Franck, 1596. Mit Titelholzschnitt, doppelblattgr.<br />

Holzschnitt-Tafel (statt 2) und vielen Textholzschnitten.<br />

6 Bl. (letztes Bl. weiß), 788 S., 12 Bl. – Erste Ausgabe.<br />

– STC 77<strong>9.</strong> IA 122.756. VD 16 B 6797. – Reich<br />

illustrierte Bearbeitung und Aktualisierung von Botes Sachsenchronik<br />

und deren Fortführung durch J. Pomarius; auf<br />

S. 484 werden die Entdeckungen des Kolumbus erwähnt.<br />

Mit einer schönen Ansicht Magdeburgs (außen sehr knapp<br />

beschnitten). – Ohne die zweite Tafel mit dem Denkmal für<br />

Kaiser Otto I. – Etw. gebräunt, wenig fleckig. – Siehe Abbildung.<br />

301 PANVINIO, O., Epitome pontificum Romanorum<br />

a S. Petro usque ad Paulum III. Venedig,<br />

J. Strada, 1557. Fol. Mit großer Druckermarke<br />

auf dem Titel und vielen Wappenholzschnitten<br />

im Text. 4 Bl., 428 S., 16 Bl. Flex. Pgt. d. Zt.<br />

(etw. fleckig, berieben und bestoßen, aufgewellt,<br />

Schließbänder fehlen). (10) 600,-<br />

Erste Ausgabe. – STC 488. Adams P 194. EDIT 16 CNCE<br />

34274 (nennt am Ende irrtümlich 20 Bl.). Cerroti 1406 (dat.<br />

irrtümlich 1551). – Erste Personalgeschichte der Kurie, ein<br />

reiches Quellenwerk von großer Bedeutung. „Den Ehrennamen<br />

'Pater omnis historiae' (Scaliger) verdiente (Pan -<br />

vinio) nicht bloß durch die Vielseitigkeit seiner Studien,<br />

sondern durch ganz moderne kritische Fragestellung und<br />

Auffassung, er ist originell und echter Historiker, sieht die<br />

Lücken und Probleme und dient unbestechlich der Wahrheit.<br />

Sein Stil ist einfach, aber sorgfältig und angenehm“<br />

(LThK VII, 923). – Erstes und letztes Bl. etw. angeschmutzt,<br />

zu Beginn und am Ende leicht wasserrandig, sonst nur<br />

gering gebräunt und fleckig, in den Ecken z. Tl. kleine<br />

Quetschfalten. – Siehe Abbildung.

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