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Auktion 58 9. - Zisska+Schauer

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536<br />

2904 MÜNCHEN – GESANGVEREIN „DIE<br />

BÄ REN“ – Sammlung von Dokumenten (Drucken,<br />

Typoskripten undHandschriften) zur Vereinsgeschichte.<br />

München, 1906-25. Fol. Gebunden<br />

in Lwd.-Mappe d. Zt. mit goldgepr. Deckeltitel<br />

„G. V. 'Die Baeren'“ (berieben und bestoßen).<br />

(119) 200,-<br />

Interessante Sammlung von Unterlagen, darunter handschriftliche<br />

Briefe und Durchschläge maschinenschriftlicher<br />

Korrespondenz sowie gedruckte Handzettel, Veranstaltungsprogramme<br />

und Zeitungsausschnitte mit Presse -<br />

berichten. Weiterhin ein Druck mit den Satzungen von<br />

1919-25. Unter den Handschriften eine Sammlung von<br />

„Hanswurstiaden zum XXXIX. Stiftungsfest 18. Jan. 1908“<br />

und einige Zeichnungen mit verkleideten Bären beim<br />

Dienstbotenball 1907. – Der Gesangverein „Die Bären“ ist<br />

1881 gegründet worden, hervorgegangen aus der „Bürgersängerzunft“,<br />

die seit 1869 regelmäßig im Gasthaus „Zum<br />

weißen Bären“ geprobt hatte. – Gebrauchsspuren.<br />

2905 – HOFBALL – BALLSPENDEN – Sammlung<br />

von 6 Ballspenden für den Münchener Hofball,<br />

1898-1906. Ca. 10 x 6 cm. Blauer OSamt mit Silberprägung<br />

und Supralibros des bayerischen<br />

Königswappens, tls. in Gold geprägt (Gold vereinzelt<br />

oxydiert, wenig fleckig und berieben).<br />

(131) 200,-<br />

Ballspenden wurden vor bedeutenden Bällen an die Damen<br />

ausgegeben, damit diese die Namen der Herren, die sie um<br />

einen Tanz ersucht hatten, in eine gedruckte Tanzfolge<br />

eintragen konnten. Daher sind den Ballspenden gewöhnlich<br />

Bleistifte angehängt, die, durch Einbandlaschen gezogen,<br />

auch zum Verschließen dienten (hier zwei fehlend).<br />

Vorhanden die Ballspenden für die Jahre 1898, 1899, 1901,<br />

1902, 1905 und 1906, die meisten benutzt (einzelne Eintragungen).<br />

2906 – KOEBLER, J. W., Wegweiser in der Königlich<br />

Bayerischen Haupt- und Residenz-Stadt München<br />

und ihren Vorstädten. O. O. und Dr. (München,<br />

Finsterlin), 1827. VIII S., 2 Bl., 207 S. Spät.<br />

Pp. (bestoßen). (65) 100,-<br />

Lenter 255: „Sehr selten.“ – Etw. fleckiges Exemplar aus<br />

der berühmten Monacensia-Sammlung von Franz Xaver<br />

Zettler.<br />

2907 – LIPOWSKY, F. J., Urgeschichten von München.<br />

2 Bde. München, Storno, 1814-15. Mit ge -<br />

falt. lithogr. Plan. VIII, 359; 650 S., 1 Bl., S. 651-<strong>58</strong>,<br />

3 Bl. Mod. Pp. (beschabt und bestoßen). (65)<br />

150,-<br />

Einzige Ausgabe. – Pfister I, 11<strong>58</strong> (ohne das Register). Maillinger<br />

I, 3056. Lentner 281: „Sehr selten.“ – Mit dem meist<br />

fehlenden Blatt Druckfehler und dem „Alphabetischen Verzeichniß“<br />

am Schluß. – Stärker braunfleckig.<br />

2908 – MORIN, F., München im Jahre 1862. 4. verm.<br />

und verb. Aufl. München, Gummi, 1862. Mit<br />

mont. gestoch. Frontisp., 11 mont. Stahlstich-<br />

Deutschland<br />

Tafeln und gefalt. lithogr. Plan. 1 Bl., XXXII,<br />

221 S. OLwd. (Kapitale leicht schadhaft, wenig<br />

angeschmutzt, gering bestoßen). (53) 150,-<br />

Vgl. Lentner 319 (3. Ausg. 1861). – Seltener Reiseführer mit<br />

„niedlichen Stahlstichen“ (Lentner). – Tafeln gebräunt, etw.<br />

wasserrandig.<br />

2909 – MÜNCHEN und seine Bauten. München,<br />

Bruckmann, 1912. Mit gefalt. farb. Plan, lose in<br />

Deckellasche. XIII, 817 S., 1 Bl. OLwd. (minimal<br />

fleckig). (141) 100,-<br />

Erste Ausgabe. – Lediglich fliegende Vorsätze leicht fleckig.<br />

– Beiliegen Eduard Wimmers „Sammelblätter zur Ge -<br />

schichte der Stadt Straubing“ (1882) und Heinrich Berghaus'<br />

„Baudenkmäler aller Völker der Erde“ (1849).<br />

2910 – MÜNCHENER INTELLIGENZBLÄTTER<br />

zum Dienste der Stadt- und Landwirthschaft, des<br />

Nahrungsstandes, der Handlung, Künste und<br />

Wissenschaften. (Hrsg. von F. S. Kohlbrenner).<br />

München 1783. 4°. Mit gestoch. Titelvign. und<br />

gefalt. Kupfertafel. 2 Bl., 471 S., 6 Bl. Läd. Hldr.<br />

d. Zt. – Wenige Gebrauchsspuren. (65) 120,-<br />

2911 – (NAGLER, G. K.), Acht Tage in München. Eine<br />

kurzgefaßte Beschreibung der in dieser Hauptstadt<br />

befindlichen Sehenswürdigkeiten. 4. sehr<br />

verm. Aufl. München, Franz, 1845. Mit mehrf.<br />

gefalt. lithogr. Plan von G. Mayr und vielen Textholzstichen.<br />

2 Bl., 216 S., 4 Bl. „Bemerkungen“.<br />

Hlwd. d. Zt. (beschabt). (65) 150,-<br />

Vgl. Lentner 13342. – Die späteren Auflagen nennen den<br />

Namen des Verfassers (zu ihm ADB XXIII, 231). – Titel<br />

gestempelt, der Plan mit Einriß, leicht fleckig.<br />

2912 – SCHILLER, F., München, dessen Kunstschätze,<br />

Umgebungen und öffentliches Leben. 2. Aufl.<br />

München, Palm, 1843. Mit gestoch. Titel (in Pag.),<br />

4 Textholzstichen und mehrf. gefalt. gestoch. Plan<br />

mit 16 Randansichten von C. Schleich. XIV S.,<br />

1 Bl., 270 S., 1 Bl. (Verlagsanzeigen). OLwd. (100)<br />

80,-<br />

Pfister I, 1321. Lentner 465. Engelmann 688. – Die seltene<br />

Druckvariante mit 270 S. (es sind auch Ex. mit 263 S.<br />

bekannt) und einem gestoch. Titel, der in einem breiten<br />

Blattwerk-Rahmen oben die Inschrift „München“ trägt und<br />

unten innerhalb einer Vignette eine kleine Ansicht<br />

von München zeigt. Es gibt auch Ex. mit einem lithogr.<br />

Frontispiz. – Der Plan mit langem hinterlegten Einriß,<br />

wenig fleckig.<br />

2913 – (WENNG, K. G., Topographischer Atlas von<br />

München in seinem ganzen Burgfrieden. München<br />

1852). Qu.-Gr.-4°. Daraus 51 lithogr. Tafeln.<br />

Mod. Hlwd. (geringe Gebrauchsspuren). (107)<br />

300,-

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