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Auktion 58 9. - Zisska+Schauer

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192<br />

Erste Ausgabe der letzten, postum erschienenen Schrift<br />

Lamberts, die an sein Erstlingswerk „Tentamen de vi caloris“<br />

(1750) anknüpft. – Steck II.1. DSB VII, 599: „Lambert<br />

dealt not only with radiation but also with reflection of<br />

heat, although the latter could not yet be demonstrated, and<br />

his results could only have been preliminary in nature. He<br />

also took into consideration the sensory effect of heat on<br />

the human body and tried to give a mathematical formulation<br />

for it.“ – Etw. gebräunt, stärker fleckig.<br />

902 LEVI, R., Vorbericht vom Gebrauch der neuerfundenen<br />

logarithmischen Wechsel-Tabellen.<br />

Frankfurt und Leipzig, o. Dr., 1748. 4°. Mit 2 Falttabellen.<br />

23 Bl. Mod. Pp. – Leicht gebräunt. – Beiliegen<br />

8 mathematische Abhandlungen. (76) 300,-<br />

903 LOTZE, H., De summis continuorum. Leipzig,<br />

Breitkopf und Härtel, 1840. 4°. 1 Bl., 21 S. Lwd.<br />

des 20. Jhdts. (Deckel leicht aufgebogen, fleckig<br />

und bestoßen). (50) 150,-<br />

Erste Ausgabe. – ADB IX, 288. Hirsch-H. III, 846. Ziegenfuß<br />

II, 80. – Philosophische Habilitationsschrift des promovierten<br />

Mediziners. – „Lotzes philosophisches Schaffen<br />

beginnt mit der Zeit des Zusammenbruchs der spekulativen<br />

Philosophie und des erwachenden Glaubens an die Allmacht<br />

der Naturwissenschaften. Lotze hat an beidem Anteil<br />

gehabt. Sein System ist eine Verbindung von Idealismus und<br />

mechanischer Naturauffassung“ (Ziegenfuß). – Beiliegen<br />

Lotzes Schriften „Ueber den Begriff der Schönheit“ (1845)<br />

und „Ueber Bedingungen der Kunstschönheit“ (1847).<br />

904 LUFFT-, HITZ- und KÄLT-WAAG, oder: Baro-<br />

Thermometralischer Schlüssel uber die bißhero,<br />

sowohl alt- als neu-erfundene Barometer und<br />

Thermometer. O. O. und Dr. 1722. 20 S. Mod.<br />

Umschlag. (76) 150,-<br />

Bibliographisch von uns nicht nachweisbar. – Verfaßt von<br />

einem die Mathematik liebenden Kleriker aus Regensburg<br />

mit dem Ordensnamen Petrus (so die lateinisch unterzeichnete<br />

Widmung). – Vermutlich fehlt eine Kupfertafel. –<br />

Titel mit kleinen Löchern, fleckig. – Beiliegen 5 Dissertationen,<br />

darunter „De meteoris aqueis“ von J. Scheuchzer<br />

(Zürich 1737), die „Theses rhetoricae“ von J. Bernoulli<br />

(Basel 1741) und „De principiis philosophiae naturalis“ von<br />

J. Gessner (Zürich 1742).<br />

905 MAYER, J. R., Die Mechanik der Wärme in<br />

gesammelten Schriften. Stuttgart, Cotta, 1867. VI<br />

S., 1 Bl., 194 (recte 294) S. Lwd. d. Zt. (leicht be -<br />

stoßen). (50) 400,-<br />

Erste Gesamtausgabe von Mayers Schriften zur Wärmetheorie.<br />

– PMM 323. Dibner, Heralds of Science, 157.<br />

Honeyman 2193. DSB IX, 240. Waller 11403. Hirsch-H. IV,<br />

133. – „The personal misfortunes of this genius have dulled<br />

the brilliance of his contributions to the mechanics of<br />

energy convertibility“ (Dibner). – Ganz unbedeutend fleckig.<br />

906 MONTE, G. DEL, Mecanicorum liber. Venedig,<br />

Deuchino, 1615. Fol. Mit großer Druckermarke<br />

auf dem Titel und vielen Figuren im Text. 4 nn.,<br />

104 num. Bl. Pgt. d. Zt. (fleckig, Bezug an den<br />

unteren Ecken geplatzt). (165) 1.500,-<br />

Naturwissenschaften · Mathematik – Physik<br />

STC <strong>58</strong><strong>9.</strong> Riccardi I/2, 178, 1.2. Roller-G. I, 308. – Zweite<br />

lateinische Ausgabe, 1<strong>58</strong>1 auch in italienischer Übersetzung<br />

erschienen. – „Guidobaldo's first book was regarded by<br />

contemporaries as the greatest work on statics since the<br />

Greeks“ (DSB IX, 487). – „1577 findet Guido Ubaldi das<br />

Gesetz, daß Last und Kraft zueinander im umgekehrten<br />

Verhältnis der Wege stehen, welche sie in derselben Zeit<br />

durchlaufen“ (Darmstaedter 95). – Gering gebräunt, obere<br />

Außenecke durchgehend wasserrandig. Titel mit Besitzvermerk<br />

Karl Kechel von Hollenstein, hinterer Spiegel mit<br />

Schenkungsvermerk von G. Frommius, Professor der<br />

Mathematik in Kopenhagen. Exlibris und Blindstempel der<br />

Macclesfield Library. – Siehe Abbildung.<br />

Second Latin edition. – Minimally browned, waterstains<br />

throughout at upper corner. Title with ownership entry Karl<br />

Kechel von Hollenstein, lower paste-down with donation<br />

note of G. Frommius, professor of mathematics at Copenhagen.<br />

Exlibris and blind tooling of Macclesfield Library. –<br />

Contemporary vellum (soiled, cover material bursted at<br />

lower corners). – See illustration.<br />

907 NIGGEL, A., Ein new und nutzlichs Rechenbüchlin.<br />

Augsburg, Schönig für Hannas, 1642. Mit<br />

Titelholzschnitt und Druckermarke auf dem letzten<br />

Blatt. 2 Bl., 67 S. Pgt. d. Zt. unter Verwendung<br />

eines alten Manuskripts (ohne die Schließbänder,<br />

fleckig). (13) 1.500,-<br />

Bibliographisch von uns nicht nachweisbar. – Kein Exemplar<br />

im KVK. – BEIGEB.: HAINTZELMANN, L., Newes<br />

Rechenbüchlin, von Dreyhundert, und zwey und dreissig<br />

feinen und nutzlichen Hauß- und Kauff-Rechnungen.<br />

Augsburg, Schönig für Weh, 1656. 2 Bl., 75 S. – Vgl. Gier-<br />

J. 439 (Ausg. 1617). – Kein Exemplar im KVK. – HOF-<br />

MANN, U., Arithmetica practica. Nürnberg, Endter, 16<strong>58</strong>.<br />

Mit gestoch. Frontisp. 76 Bl. – Jöcher-A. II, 2083. – Zum<br />

Verfasser vgl. HKJL II, 434. – Ulrich Hofmann (1610-1682)<br />

war Schreib- und Rechenmeister und bereits als Fünfzehnjähriger<br />

deutscher Schulmeister und Amtsschreiber in<br />

Schönberg/Ansbach, von 1629-1634 Substitut in Sebastian<br />

Kurzens Schreib- und Rechenschule in Nürnberg, danach<br />

selbständiger Meister. – Fliegender Vorsatz mit Besitz -<br />

vermerk eines Paul Langbucher aus Seeon; lediglich die<br />

„Arithemtica“ etw. wasserrandig und fleckig.<br />

Not to be traced by us bibliographically. – No copy at KVK.<br />

– Fly-leaf with annotations by contemporary hand in ink;<br />

only „Arithmetica“ a little waterstained and soiled. – Contemporary<br />

vellum by using an old manuscript (without clasp<br />

ribbons, soiled).<br />

908 NOLLET, (J. A.), Essai sur l'électricité des corps.<br />

Paris, Guerin, 1746. Mit gestoch. Frontisp. und<br />

4 gefalt. Kupfertafeln. XX S., 2 Bl., 227 S. Ldr. d.<br />

Zt. mit Rsch. und Rvg. (Kopf mit restaurierter<br />

Fehlstelle, etw. fleckig, teilw. stark bestoßen). (<strong>58</strong>)<br />

150,-<br />

Erste Ausgabe. – Ekelöf 246. Roller-G. II, 248. Wheeler<br />

Gift 32<strong>9.</strong> – Vorsätze leimschattig, teils gebräunt und stellenw.<br />

braunfleckig. – DAZU: DERS., Lettres sur l'électricité.<br />

Paris 1753. Mit 4 gefalt. Kupfertafeln. – Erste Ausgabe.<br />

– Quérard VI, 444. Wheeler Gift 37<strong>9.</strong> DSB X, 147.

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