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Auktion 58 9. - Zisska+Schauer

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252<br />

Nr. 1203<br />

1227 FAKSIMILEWERKE – KONVOLUT – 11 kleinere<br />

Faksimilewerke in Original-Einbänden (mi -<br />

ni male Gebrauchsspuren). (154) 300,-<br />

1228 GRAESSE, J. G. TH., Trésor de livres rares et<br />

précieux. (Nachdruck der Ausg. 1922). 8 Bde.<br />

Mailand 1950. 4°. OLwd. (Gebrauchsspuren).<br />

(100) 150,-<br />

Etw. gebräunt. – Beiliegen ca. 25 weitere Standardbibliographien<br />

in ca. 30 Bdn., darunter die 5 „Taschenbiblio -<br />

graphien für Büchersammler“, Rodenbergs „Deutsche<br />

Pressen“ und Wilpert/Gühring in der 2. Auflage.<br />

1229 JOUIN, E., UND V. DESCREUX, Bibliographie<br />

occultiste et maçonnique. Tome I (alles Er -<br />

schienene). Jusqu'à l'année 1717. Paris 1930. 2 Bl.,<br />

653 S. Läd. Orig.-Broschur. (27) 150,-<br />

Erste Ausgabe. – Tls. geringe Knickspuren und leicht ge -<br />

bräunt.<br />

1230 KORDES, B., Lexikon der jetztlebenden Schleswig-Holsteinischen<br />

und Eutinischen Schriftsteller.<br />

Schleswig, Röhss, 1797. XLVIII, 560 S. Spät.<br />

Hldr. (stark beschabt, etw. bestoßen). – Leicht ge -<br />

bräunt, wenig fleckig. (160) 200,-<br />

1231 LAIRE, F. X., Specimen historicum typographiae<br />

Romanae XV. saeculi. Rom, Monaldini, 1778. Mit<br />

gestoch. Titelvign. und ausfaltbarer Kupfertafel.<br />

XIV S., 1 Bl., 308 S. Hpgt. d. Zt. mit goldgepr. Rtit.<br />

(Hinterdeckel mit Sporfleck, leicht berieben und<br />

bestoßen). (53) 300,-<br />

Bibliographie<br />

Nr. 1219<br />

Erste Ausgabe. – Ebert 11640. Petzholdt 120. Bigmore-<br />

W. I, 416: „Fine work ... the account of the origin of what<br />

is known as the Roman character is especially interesting.<br />

A folding-plate, contains specimens of the types of Sweynheym<br />

and Pannartz, two of the earliest Roman printers.<br />

Laire was one of the most learned bibliographers of France<br />

during the 18th century.“ – Am unteren Seitenrand tls. mit<br />

Feuchtigkeitsrand und Schimmelflecken.<br />

1232 (LEUCHS, J. CH.), Polytechnische Bücher-<br />

Kunde, oder beurtheilendes Verzeichniß der vorzüglichsten<br />

Bücher über Chemie, Technologie,<br />

Fabrikwissenschaft, Mechanik und einzelne Ge -<br />

werbszweige. Zweite verm. Ausg. Nürnberg,<br />

Selbstvlg., 1831. IV, 212, 36 S. Pp. d. Zt. (Rücken<br />

angeplatzt und stark fleckig; berieben und bestoßen).<br />

(10) 150,-<br />

Petzholdt 727. – Vgl. Holzmann-B. I, 8357 (erste Ausg.<br />

1829 und zweite verm. Ausg. 1841). – Etwas lückenhaftes<br />

Verzeichnis, komplett nur bei den Publikationen des Verfassers.<br />

– Titel angefalzt; eine Lage gelockert, kaum fleckig.<br />

1233 MALLINCKRODT, B. (VON), De ortu ac progressu<br />

artis typographicae dissertatio historica, in<br />

qua praeter alia pleraque ac calcographices negocium<br />

spectantia inquiritur. Köln, J. Kinckius, 1640.<br />

4°. Mit gestoch. Titel. 9 (statt 11) Bl., 125 S., 5 Bl.<br />

Flex. Pgt. d. Zt. (153) 500,-<br />

Erste Ausgabe. – STC M 200. Bigmore-W. II, 16. – Sehr<br />

schöner gestoch. Titel mit Porträts von Gutenberg und Fust<br />

sowie der Darstellung einer Druckerei. – Bernhard von<br />

Mallinckrodt (1591-1664), Domdechant zu Münster, besaß<br />

eine umfangreiche Bibliothek, die 1720 versteigert wurde.<br />

Der Katalog liefert den ersten erhaltenen Beleg für den<br />

Begriff der „Inkunabel“; er hatte ihn wohl im Zusammenhang<br />

mit der „Ars typographica“ eingeführt. – Es fehlen<br />

zwei Blätter aus der Lage a. – Titel mit Besitzvermerk,<br />

gebräunt. – Siehe Abbildung.

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