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Auktion 58 9. - Zisska+Schauer

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844 SHIRASAWA, H., Iconographie des essences<br />

forestières du Japon. 2 in 1 Bd. Tokio, o. Dr., 1900-<br />

08. 162 chromolithogr. Tafeln. Lose in etw. läd.<br />

OLwd.-Mappe. (100) 300,-<br />

Die Tafeln mit Abbildungen von Blättern, Nadeln, Blüten<br />

und Früchten von Laub-und Nadelbäumen sowie Stammquer-<br />

und Furnierschnitten der Bäume. – Beschriftungen<br />

der Tafeln auf Japanisch und Lateinisch. – Ohne den<br />

Textbd. – Tls. mit Randläsuren, etw. gebräunt und fingerfleckig.<br />

– Siehe Abbildung.<br />

845 TOURNEFORT, (J.) PITTON DE, Élémens de<br />

botanique, ou methode pour connoître les plantes.<br />

Edition augmenté de tous les Suppléments<br />

données par Antoine de Jussieu. 4 in 6 Bdn. Lyon,<br />

Pierre Bernuset, 1797. Mit 489 Kupfertafeln nach<br />

C. Aubriet. Hldr. d. Zt. mit Rvg. und Rsch. (etw.<br />

bestoßen und stark beschabt). (63) 600,-<br />

Jackson 30. Nissen 1978. Plesch 438. Pritzel 9423. Stafleu-<br />

C. 14.780. – Vgl. Hunt 392 (andere Ausgabe). – „Die Kupfer<br />

bilden eines der schönsten Beispiele für die geglückte<br />

Zusammenarbeit zwischen Botaniker und Künstler und<br />

haben sicherlich viel zu der schnellen Verbreitung, die das<br />

Tournefortsche System trotz seines unnatürlichen Aufbaus<br />

erlebt hat, beigetragen, wie andererseits Aubriet an ihnen<br />

zum Meister der wissenschaftlichen Pflanzenzeichnungen<br />

emporgewachsen ist“ (Nissen 98). – Kaum fleckig, stellenweise<br />

leicht wasserrandig.<br />

846 – Institutiones rei herbariae. Editio tertia. Textund<br />

2 Tafelbde. in 3 Bdn. Paris, Typographia<br />

Regia, 171<strong>9.</strong> 4°. Mit 2 gestoch. Titeln , gestoch.<br />

Titelvign., 2 gestoch. Kopfvign. und 489 Kupfertafeln.<br />

3 Bl., XXXII S., 8 Bl., 695 S., 4 Bl., <strong>58</strong> S.<br />

Ldr. d. Zt. (mit Wurmspuren, stark beschabt, etw.<br />

bestoßen). (114) 1.000,-<br />

Nissen 1977. Pritzel 9427. Stafleu-C. 14.783. – Diese Ausgabe<br />

nicht bei Bernard. – Joseph Pitton de Tournefort<br />

(1656-1708) ordnete Pflanzen erstmals nach Form und<br />

Anzahl der Blütenblätter und schuf mit den „Institutiones<br />

rei herbariae“ die Grundlage zur Klassifikation von Pflanzen.<br />

– Auf den Kupfern von Claude Auriet sind die Einzelheiten<br />

des Blüten- und Fruchtbaues jeweils eines gattungstypischen<br />

Exemplars dargestellt. – Stellenweise mit leichtem<br />

Wasserrand, Tafeln mit Abklatsch, etw. gebräunt, gering<br />

fleckig. – Siehe Abbildung.<br />

847 TRATTINNICK, L., Die eßbaren Schwämme des<br />

Oesterreichischen Kaiserstaates. Wien und Triest,<br />

Geistinger, 180<strong>9.</strong> Mit 30 kolor. Kupfertafeln.<br />

CXXIII, 174 (recte 172) S., 1 Bl. Ldr. d. Zt. mit<br />

Rsch. und Vg. (etw. beschabt, obere Ecke stärker<br />

bestoßen). (100) 300,-<br />

Erste Ausgabe. – Volbracht 2121. Nissen 1986 (nennt nur<br />

28 Tafeln). Pritzel 9440. Stafleu-C. 14.880. – Tafeln tls.<br />

knapp beschnitten, leicht gebräunt und fleckig. – Siehe Ab -<br />

bildung.<br />

Naturwissenschaften · Botanik 181<br />

848 TURPIN, J. F., Iconographie végétale ou organisation<br />

des végétaux. Paris, Panckoucke, 1841. 4°.<br />

Mit 61 kolor. Kupfertafeln. XII, 144 S. Hldr. d. Zt.<br />

mit Rvg. (leicht berieben und bestoßen). (100)<br />

400,-<br />

Nissen 2014 Anm. Pritzel 9<strong>58</strong>0 (gibt nur 57 Tafeln an). –<br />

Neuauflage des erstmals 1820 erschienenen Werkes „Essai<br />

d'une iconographie élémentaire et philosophique des végétaux“.<br />

– Die sorfältig kolorierten Kupfer mit Blüten, Früchten,<br />

Blättern und deren Details im Quer- und Längsschnitt.<br />

– Vereinzelt stärker gebräunt, stellenw. etw. fleckig.<br />

849 VALENTINI, M. B., Viridarium reformatum, seu<br />

regnum vegetabile, Das ist: Neu-eingerichtetes<br />

und Vollständiges Kräuter-Buch. Tl. I (von 2).<br />

Frankfurt, Heinscheidt, 171<strong>9.</strong> Fol. Mit 223<br />

(34 teilkolor.) großen Textkupfern von M. Merian<br />

und 375 (statt 387; 4 gefalt., 4 kolor. und 45 teilkolor.)<br />

Kupfertafeln von J. Th. de Bry. 10 Bl.,<br />

<strong>58</strong>4 S., 13 Bl. Pgt. d. Zt. mit Rtit. (etw. fleckig, be -<br />

rieben und bestoßen). (83) 10.000,-<br />

Einzige Ausgabe. – Pritzel 9666. Nissen 2037. Hunt 447<br />

und 448. De Belder 368. Blake 468. Wüthrich II, 22 Anm. –<br />

Prachtvolles Kräuterbuch, ohne den kabbalistischen<br />

Anhang. – Die Textkupfer stammen aus Ludwigs von<br />

Anhalt-Köthen „Fruchtbringender Gesellschaft Nahmen“<br />

(Frankfurt 1646). „Die Landschaften mit ihren Burgen,<br />

Städten und Dörfern, womit (Merian) die im Vordergrund<br />

angebrachten Sinnbilder umgab, boten seiner liebenswürdigen<br />

Phantasie reiche Gelegenheit sich auszuleben, so daß<br />

daraus eines der schönsten Emblem-Bücher entstand“<br />

(Nissen S. 76). – Die Tafeln sind aus J. Th. de Brys „Florilegium<br />

novum“ bzw. „Florilegium renovatum et auctum“<br />

(Oppenheim 1612-14 bzw. Frankfurt 1641-47) übernommen.<br />

– Der Verfasser war Bergbaudirektor in Baden-Durlach.<br />

– Bei den teilkolor. Kupfern ist meist nur das Grün der<br />

Pflanzen ausgemalt, selten sind auch Blüten und Früchte<br />

koloriert. – Es fehlen die Tafeln 3, 21, 23, 24, 72, 179, 183,<br />

188, 205, 232, 252 und die nn. Aloe-Tafel. – Vortitel mit<br />

Papierschäden aufgezogen. Buchblock am Anfang gebrochen.<br />

Alle 4 Falttafeln innen tief eingerissen. Leicht ge -<br />

bräunt, wenig fleckig, vereinzelt mit hs. Marginalien, wasserrandig<br />

und mit kleinen Randschäden. – Im Tafelteil nach<br />

Tafel I eine zusätzliche Tafel in sorgfältig ausgeführtem<br />

Aquarell von Franz Xaver Günther zwischengeb.: „Die<br />

bleichgelbe Schlüssel-Blume“. – Siehe Abbildung.<br />

Sole edition. – Magnificent herbal book, without the cabbalistic<br />

appendix. – The text engravings are from Ludwig von<br />

Anhalt-Köthen's „Fruchtbringender Gesellschaft Nahmen“<br />

(Frankfurt 1646). – The plates were taken from J. Th. de<br />

Bry's „Florilegium novum“ resp. „Florilegium renovatum<br />

et auctum“ (Oppenheim 1612-14 resp. Frankfurt 1641-47).<br />

– As regards the partly coloured engravings, mostly the green<br />

of the plants is painted, blossoms and fruit are seldom coloured.<br />

– Lacks plates 3, 21, 23, 24, 72, 179, 183, 188, 205, 232,<br />

252 and the unnumbered Aloe plate. – Half title with paper<br />

damages mounted. Book-block broken at the beginning. All<br />

4 folding plates deeply torn inside. Slightly browned, hardly<br />

soiled, occasionally with ms. marginalia, waterstains and<br />

with small marginal damages. – In the plate part after plate<br />

I an additional plate bound in between, a carefully painted<br />

water-colour by Franz Xaver Günther: „Die bleichgelbe<br />

Schlüssel-Blume“. – Contemporary vellum with spine title<br />

(some soiling, rubbing and scuffing). – See illustration.

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