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Auktion 58 9. - Zisska+Schauer

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655 SENECA, L. A., Tragoediae. Cum notis Th. Farnabii.<br />

Padua, Manfrè, o. J. (ca. 1720). 12°. Mit ge -<br />

stoch. Titel. 5 Bl., 439 S. Blindgepr. Schweinsldr.<br />

d. Zt. auf Holzdeckeln mit intakten Schließen<br />

(Rücken überklebt, fleckig). 150,-<br />

Späte Ausgabe der oftmals aufgelegten Edition des Engländers<br />

Thomas Farnaby (EA London 1613). – Nicht bei Ebert<br />

und Schweiger. – Datierung nach der British Library. –<br />

Leicht gebräunt.<br />

656 SERRA, F., Synonymorum, epithetorum & phrasium<br />

apparatus selectissimus. In hac novissima<br />

editione permultis titulis locupletatus. Wien und<br />

Nürnberg, Endter, 1701. 4°. Mit gestoch. Frontisp.<br />

3 Bl., 1136 S., 18 Bl. Pgt. d. Zt. (etw. bestoßen,<br />

fleckig). 80,-<br />

Dritte (und letzte) Ausgabe des erstmals 1654 erschienenen<br />

lateinisch-deutschen Synonymenlexikons. – Palau 30<strong>9.</strong>816.<br />

– Nicht bei Vater und Zaunmüller. – Gebräunt, fleckig, mit<br />

einigen Quetschfalten, vereinzelt leicht wasserrandig.<br />

657 SFONDRATI, C., Gallia vindicata, in qua testimoniis<br />

exemplisque Gallicanae praesertim ecclesiae,<br />

quae pro regalia, ac quatuor Parisiensibus propositionibus<br />

a Ludovico Maimburgo, alijsque producta<br />

sunt, refutantur. St. Gallen, Kloster druckerei, 1687.<br />

4°. 8 Bl., 637 S., 2 Bl., (299) S., 2 Bl. Blindgepr.<br />

Schweinsldr. d. Zt. auf Holzdeckeln mit intakten<br />

Schließen (etw. fleckig, be schabt). 200,-<br />

Erste Ausgabe, mit Namensnennung und 2 Bl. „Dedicatio“.<br />

– LThK IX, 517. – Sfondrati war von 1687 bis 1696 Fürstabt<br />

von St. Gallen. Er verteidigt in dieser antigallikanischen,<br />

gegen L. Maimbourg und die französischen Jesuiten gerichteten<br />

Schrift die Privilegien des apostolischen Stuhles. –<br />

Etw. gebräunt, leicht fleckig; Bl. Pp 2 und 3 am Kopfsteg<br />

alt ergänzt unter Verlust der Pagina 29<strong>9.</strong><br />

6<strong>58</strong> – Gallia vindicata, in qua testimoniis exemplisque<br />

Gallicanae praesertim ecclesiae, quae pro regalia,<br />

ac quatuor Parisiensibus propositionibus a Ludovico<br />

Maimburgo, alijsque producta sunt, refutantur.<br />

O. O. u. Dr. (St. Gallen, Klosterdruckerei),<br />

1688. 4°. 6 Bl., 637 S., 2 Bl., 299 S., 2 Bl. Leicht<br />

beschäd. Ldr. d. Zt. 200,-<br />

Titelauflage der ersten Ausgabe, anonym und ohne „Dedicatio“<br />

– offenbar gab's Ärger. – Holzmann-B. VI, 4972.<br />

ADB XXXIV, 120. Wetzer-W. XI, 236. – Unten gegen Ende<br />

wasserrandig.<br />

659 – Regale sacerdotium Romano pontifici assertum,<br />

et quatuor propositionibus explicatum. Editio tertia<br />

auctior tertia parte. St. Gallen, Klosterdruckerei<br />

für J. Müller, 1693. 4°. 773 S., 2 Bl. Blindgepr.<br />

Schweinsldr. d. Zt. auf Holzdeckeln mit intakten<br />

Schließen (fleckig, mit Wurmspuren). 200,-<br />

Wetzer-W. XI, 236. – Hauptwerk des St. Galler Fürstabts<br />

Celestino Sfondrati (1644-1696) „gegen die 4 gallikanischen<br />

Artikel vom 1<strong>9.</strong> III. 1682“ (HBLS VI, 356); erstmals 1684<br />

Kloster Michaelbeuern 141<br />

unter dem Pseudonym Eugenius Lombardus erschienen. –<br />

Sfondrati war von 1679-1682 Professor für Kirchenrecht an<br />

der Universität Salzburg. – Gelockert, erstes Fünftel mit<br />

Wurmspuren (geringer Buchstabenverlust).<br />

660 SIMONS, J., Tragoediae quinque quarum duae<br />

postremae nunc tertio lucem vident. Köln, Metternich,<br />

1697. 12°. 466 S. Pgt. d. Zt. mit intakten<br />

Schließen (etw. fleckig). 200,-<br />

Vierte (und letzte) Ausgabe (EA 1656). – De Backer-S. VII,<br />

1215, 4. – Vgl. STC S 2120 (Ausg. 1680). – Der englische<br />

Jesuit Joseph Simons, mit wirklichem Namen Emanuel<br />

Lobb (1595-1671), hat mit seinen Tragödien „für Deutschland<br />

schon deswegen grosse Bedeutung, weil sie für den<br />

bedeutendsten deutschen Dramatiker in der Mitte des<br />

Jahrhunderts das direkte Vorbild und Muster gewesen sind:<br />

für Andreas Gryphius“ (Müller, Jesuitendrama I, 94). –<br />

Gebräunt.<br />

661 SNELL, CH. W., Lehrbuch der Kritik des Ge -<br />

schmacks mit beständiger Rücksicht auf die Kantische<br />

Kritik der ästhetischen Urtheilskraft. Leipzig,<br />

Müller, 1795. XX S., 4 Bl., 382 (recte 384) S.,<br />

1 Bl. Hldr. d. Zt. mit Rsch. (Kopf mit minimalem<br />

Ausbruch, bestoßen und etw. beschabt). 120,-<br />

Erste Ausgabe. – Adickes 846: „The title would better have<br />

run, 'mit beständiger Benutzung Kantischer Gedanken.'<br />

The work has no value of its own. Continual illustrations of<br />

the theory by instances from prose and verse.“ – Die S. 339-<br />

351 in sich verbunden, S. 287/88 doppelt eingebunden. –<br />

Etw. gebräunt und fleckig.<br />

662 SOMETING, E. F. VON, Introductio in universum<br />

jus, juxta seriem IV. librorum, et titulorum<br />

institutionum imperialium. Salzburg, Mayr, 1697.<br />

8 Bl., 879 S. Pgt. d. Zt. (etw. fleckig). 200,-<br />

Erste Ausgabe. – Kobolt 63<strong>9.</strong> – Umfangreiche Abhandlung<br />

des Salzburger Rechtsprofessors Ernst Friedrich von Someting<br />

(1670-1697) zum römischen Recht; nach Sometings<br />

frühem Tod fortgeführt von Robert König, der aber auch<br />

darüber starb, endlich erst 1714 abgeschlossen von Joseph<br />

Adam Ayblinger, der sich noch acht Jahre des Lebens mit<br />

dem fertigen Werk erfreute. – Gebräunt.<br />

663 STIELER, K., Teutsche Sekretariat Kunst. Bd. II<br />

(von 2). Nürnberg, Hofmann, 1682. 4°. Mit<br />

2 ganzseit. Textkupfern (ohne das Frontisp.).<br />

27 Bl., 2266 (recte 2272), 224 S., 23 Bl. Ldr. d. Zt.<br />

auf Holzdeckeln (eine Schließe defekt). – Dünnhaupt<br />

23.2. – Etw. fleckig. 150,-<br />

664 STOZ, M., Tribunal poenitentiae. Augsburg und<br />

Dillingen, Bencard, 1701. 4°. Mit gestoch. Frontisp.<br />

11 Bl., 403 S., 1 Bl., 344 S. Ldr. d. Zt. auf<br />

Holzdeckeln mit intakten Schließen. 120,-<br />

De Backer-S. VII, 1604, 6. Hurter II, 295. – Dritte Ausgabe<br />

(EA 1684), nach Hurter ein Werk seines Bruders Johannes.

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