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Auktion 58 9. - Zisska+Schauer

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394<br />

Herrn J. Tichatschek. 1867. – Beethoven. 1870. – Über die<br />

Aufführung des Bühnenfestpieles Der Ring des Nibelungen.<br />

1871. – Über die Bestimmung der Oper. 1871. – Bericht an<br />

den deutschen Wagner-Verein. 1872. – Über Schauspieler<br />

und Sänger. 1872. – Parsifal. 1877. – Jesus von Nazareth. 1887.<br />

2170 WAGNER – (WESENDONCK, MATHILDE),<br />

Natur-Mythen. O. O. und Dr. (Zürich, Bürli oder<br />

Bürkli), 1865. 110 S., 1 Bl. Lwd. d. Zt. (leicht be -<br />

rieben und fleckig, etw. bestoßen). (50) 80,-<br />

Erste Ausgabe. – Pataky 426. – Innengelenk aufgeplatzt,<br />

fliegender Vorsatz mit Eckausschnitt, wenig fleckig.<br />

2171 WALTER, A., Elementarwerk für Pianofortespieler.<br />

Erstes Bändchen (alles Erschienene). Bamberg,<br />

Göbhardt und Selbstvlg., o. J. (ca. 1822). Qu.-4°.<br />

Mit gestoch. Titel und gestoch. Widmung (in<br />

Pag.). VI S., 1 Bl., 50 S. Rotes Ldr. d. Zt. mit Rvg.<br />

und Deckelbordüren. (13) 800,-<br />

Einzige, sehr seltene Ausgabe (nur ein Ex. über den KVK<br />

nachweisbar). – Becker 379 (Bd. I, datiert diesen 1823):<br />

„Enthält in Fragen und Antworten nur die ersten Anfangsgründe<br />

des Clavierspiels.“ – Der Verfasser, Andreas Walter<br />

(1788-1823), ein Bamberger Elementarlehrer und Klavierpädagoge,<br />

hatte die Ehre, das noch nicht abgeschlossene<br />

Unterrichtswerk der Königin von Bayern überreichen zu<br />

dürfen, wie die „Allgemeine Musikalische Zeitung“ in ihrer<br />

Ausgabe 47 (1822, S. 767) berichtet. Die Fortführung des<br />

Werks hat der frühe Tod des Verfassers verhindert (zur Biographie<br />

siehe Jäck, Pantheon, 2. Aufl. 1844, Nachträge). –<br />

Sehr gut erhalten und äußerst dekorativ gebunden.<br />

2172 SAMMLUNG – 10 musiktheoretische Schriften.<br />

Meist Einbände d. Zt. (Gebrauchsspuren). (47)<br />

250,-<br />

SCHMIDT, A., Denksteine. Wien 1848. – LUSSY, E. D.,<br />

Histoire de la notation musicale. Paris 1882. – SCHLET-<br />

TERER, H. M., Studien zur Geschichte der französischen<br />

Musik. Geschichte der Hofcapelle der französischen<br />

Könige. Bd. I. Berlin 1884. – BRAMBACH, W., Hermanni<br />

Contracti musica. Leipzig 1884. – RUNGE, P., Die Sanges -<br />

weisen der Colmarer Handschrift und die Liederhandschrift<br />

Donaueschingen. Leipzig 1896. – DERS., Die Lieder<br />

und Melodien der Geißler des Jahres 134<strong>9.</strong> Ebda. 1900.<br />

– NIEMANN, W., Über die abweichende Bedeutung der<br />

Ligaturen in der Mensuraltheorie der Zeit vor Johannes de<br />

Garlandia. Ebda. 1902. – LACH, R., Studien zur Entwicklungsgeschichte<br />

der ornamentalen Melopöie. Ebda. 1913. –<br />

JEPPESEN, K., Der Kopenhagener Chansonnier. Kopenhagen<br />

und Leipzig 1927. – PETRESCU, J.-D., Les idio -<br />

mèles et le canon de l'office de Noël. Paris 1932.<br />

Kulturgeschichte · Numismatik<br />

Numismatik<br />

2173 ALEXANDER, PRINZ VON HESSEN, Mainzisches<br />

Münzcabinet. Darmstadt, Bergsträsser,<br />

1882. VII, 283 S. Hldr. d. Zt. (Rücken lichtrandig,<br />

Ecken tls. stärker bestoßen, leicht berieben). (100)<br />

120,-<br />

Einzige Ausgabe. – GK 3.159<strong>9.</strong> – Beschreibung von rund<br />

900 Münzen und Medaillen aus der Zeit von 768 bis 1848.<br />

– Ursprüngliche Verlegerangabe [Joh. Conrad. Herbertsche<br />

Buchdruckerei] auf dem Titel tektiert, dieser ferner mit<br />

hs. Vermerk „Ex. N° 57“; leicht gebräunt, minimal fleckig.<br />

2174 ECKHEL, J., Choix des pierres gravées du cabinet<br />

impérial des antiques. Wien, Kurzböck, 1788.<br />

Fol. Mit 40 Kupfertafeln meist von Kibler. 7 Bl.,<br />

77 S. Ldr. d. Zt. (tls. stärkere Kratzspuren, berieben<br />

und bestoßen). (100) 400,-<br />

Erste Ausgabe. – De Backer-S. III, 333, 12. Ebert 6562.<br />

Graesse II, 461. Wurzbach III, 424: „Bei dieser ausgezeichneten<br />

Arbeit bediente sich Eckhel seines Freundes des Freiherrn<br />

von Locella zur Durchsicht und ist die Ausführung<br />

derselben musterhaft.“ – Die schönen Tafeln zeigen vorwiegend<br />

je eine antike Gemme oder Kamee mit mythologischen<br />

Szenen. – Gering gebräunt, leicht fleckig. – Siehe<br />

Abbildung.<br />

2175 FLIESSBACH, F., Münzsammlung enthaltend<br />

die wichtigsten seit dem Westphälischen Frieden<br />

bis zum Jahre 1800 geprägten Gold- und Silber-<br />

Münzen sämmtlicher Länder und Städte. 1 in<br />

2 Bdn. Leipzig, Schäfer, 1853. Mit 120 Tafeln in<br />

Gold- und Silberprägung und den entsprechenden<br />

Erläuterungsbl. 5 Bl. Etw. läd. Hldr. d. Zt. (27)<br />

150,-<br />

Erste Ausgabe. – Humpert 11386. – Nicht bei Leitzmann.<br />

– Letztes Erläuterungsbl. fehlt. – Titel von Bd. I hinterlegt<br />

und etikettiert, in Bd. II Orig.-Brosch. eingeb., gering ge -<br />

bräunt, tls. stärker fleckig.<br />

2176 HARDOUIN, J., Opera varia. Amsterdam und<br />

Den Haag, Du Sauzet und De Hondt, 1733. Fol.<br />

Mit gestoch. Titelvign. und 56 Kupfertafeln (in<br />

Pag.). 3 Bl., 693 S. Pgt. d. Zt. (starke Gebrauchsspuren).<br />

(8) 250,-<br />

Erste Ausgabe. – De Backer-S. IV, 105, 93. Lipsius 174. –<br />

Mit numismatischen Schriften aus der Zeit des Theodosius,<br />

Justinians und der Frankenkönige sowie theologischen und<br />

philologischen Abhandlungen. Aus dem Nachlaß herausgegeben;<br />

wurde 1739 auf den Index gesetzt. – Spiegel tls.<br />

aufgeplatzt, die S. 461/462 mit geklebtem Durchriß (Tesa),<br />

anfangs gering wasserrandig, wenige Seiten etw. gebräunt,<br />

stellenw. leicht fleckig.

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