Auktion 58 9. - Zisska+Schauer

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Nr. 1297
Erste Ausgabe. – Funck 400. Wurzbach II, 695: „Das unter
dem Namen 'Teniers-Galerie' bekannte Kupferstichwerk,
welches die hervorragendsten Gemälde italienischer Meister
der erzherzoglichen Galerie in Radierungen reproduzierte.
Für dieses Werk kopierte Teniers selbst 244 Bilder.“
– Einzelne der doppelblattgr. Tafeln im Bug eingerissen und
außen knapp beschnitten (2 am Bildrand angeschnitten).
Etw. gebräunt und fleckig. – Exlibris des Grafen von
Nostitz.
1287 – ZANOTTO, F., Pinacoteca della Imp. Reg.
Accademia Veneta delle belle arti. 2 Bde. Venedig,
Antonelli, 1832-34. Gr.-Fol. Mit 2 gestoch. Titelvign.,
gestoch. Schlußvign., 52 Textkupfern und
100 Kupfertafeln. 140; 100 Bl., VII, 116 S. Ldr. d.
Zt. (tls. stärker beschabt und bestoßen). (100)
200,-
Erste Ausgabe. – Vgl. Soranzo 640. – Mit Porträts und Viten
der Künstler. – Im Anhang „Storia della pittura veneziana“.
– Gering gebräunt, leicht fleckig.
1288 GAMLE NORSKE BILLEDTAEPPER. Altnorwegische
Bildteppiche. Hrsg. von H. Grosch.
Berlin, Wasmuth, 1901. Gr.-Fol. Mit 12 farb.
lithogr. Tafeln. 2 Bl., 9 S. Lose in läd. OHlwd.-
Mappe. (100) 200,-
Kunstgeschichte
Schöne Abbildungen von norwegischen Teppichen, Wandteppichen
und Decken aus dem Christiania Kunstmuseum
in Oslo. – Paralleltext in norwegischer und deutscher Sprache.
– Etw. gebräunt, Tafeln an den Rändern etw. fleckig. –
Beilage.
1289 GARTENARCHITEKTUR – MEYER, G.,
Lehrbuch der schönen Gartenkunst. Mit besonderer
Rücksicht auf die praktische Ausführung
von Gärten und Parkanlagen. 2. verm. und verb.
Aufl. Berlin, Ernst & Korn, 1873. Fol. Mit Titelholzstichvign.,
96 Textholzstichen und 23 (2 doppelblattgr.,
13 getönten bzw. farb.) lithogr. Tafeln.
VIII S., 252 Sp. OHldr. (75) 300,-
Die Tafeln zeigen die klassischen Gärten Italiens (Villa
Aldobrandini, Villa d'Este etc.), aber auch Phantasiegärten
verschiedener Stilrichtungen sowie die Anlagen von Versailles
und Sanssouci. – Braunfleckig.
1290 GELIS-DIDOT, P., UND H. LAFFILLEE,
La peinture décorative en France du XIe au XVIe
siècle. Paris, o. J. (um 1880). Gr.-Fol. Mit 60 chromolithogr.
Tafeln und zahlr. Textabb. XIII S., 196
nn. Bl. OLwd. (leicht berieben, etw. bestoßen).
(100) 120,-
Schönes Werk mit Abbildungen von romanischen und gotischen
Fresken in Frankreich. – Gering gebräunt und fast
fleckenfrei.
1291 GIRODET(-TRIOSON, A.-L.), Anacréon. Re -
cueil de compositions. Paris, Firmin Didot, 1863.
Fol. Mit 54 Kupfertafeln mit je 1-2 Textbl. 2 Bl.,
IV S. Leicht läd. Pp. d. Zt. (100) 200,-
Vgl. Graesse I, 113 (Ausg. 1826). – Zum Künstler: Thieme-
B. XIV, 180. – Breitrandiges Exemplar. – Etw. gebräunt und
braunfleckig.
1292 GLAS – CZIHAK, E. VON, Schlesische Gläser.
Breslau 1891. Mit 6 Tafeln und einigen Textabb.
VI S., 1 Bl., 288 S. Hldr. d. Zt. (etw. beschabt und
bestoßen). (27) 150,-
Erste Ausgabe. – Loewe 3914. – Enthält eine Studie über
die schlesische Glasindustrie sowie einen beschreibenden
Katalog der Gläsersammlung des Museums schlesischer
Altertümer. – Block gebrochen, etw. gebräunt. – Exlibris
von Jan Sakwerda, einem polnischem Kunsthistoriker und
Exlibris-Experten.
1293 GOYA, F., Tauromachia. Faks.-Ausg. Hrsg. von
H. Pallmann. München 1911. Qu.-Gr.-Fol. Mit
43 Tafeln in Heliogravüre. 3 Bl., 10 S. OHpgt. in
läd. OPp.-Schuber. (100) 200,-
Eines von 325 Ex. (Gesamtaufl.: 400). – Vorderer Vorsatz
lose, etw. gebräunt, tls. stärker stockfleckig.