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Auktion 58 9. - Zisska+Schauer

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Nr. 135<br />

Erste Ausgabe. – Hain-C. 10172. Polain 2510. IGI 5791<br />

(+ Taf. LI; Variante). Proctor 2845. BMC II, 617. GKW M<br />

18683. Goff L 270. BSB L-216. – Michael Lochmaier von<br />

Haideck war „eines der ausgezeichneteren Mitglieder der<br />

Wiener Universität aus der rheinischen Nation. Seit 1488<br />

scheint er Canonicus, Doctor der Theologie und des canonischen<br />

Rechts und Magister der freien Künste ... in Passau<br />

geworden zu sein“ (ADB XIX, 64). – Wann war Professor<br />

für Theologie in Wien, wo er die Bursa Pauli gründete,<br />

Domherr in Passau und Propst von Schliersee (gest. 1489 in<br />

Passau). Seine zahlr. Predigten, die großen Anklang fanden,<br />

sind zum größten Teil noch ungedruckt. – Aus der zweiten<br />

Offizin in Passau, Johann Petri ist aber mit dem Basler<br />

Drucker gleichen Namens wohl nicht identisch (vgl. Geldner<br />

I, 233). – Titel unten mit sehr großem Ausriß (geringer<br />

Textverlust). Die ersten 2 Blätter stark angestaubt. Etw.<br />

gebräunt und fleckig, vereinzelt mit hs. Marginalien, Wurmspuren<br />

und kleinen Randschäden. – Einbandmakulatur mit<br />

liturgischen Texten in frühmittelalterlicher Minuskelschrift.<br />

– Siehe Abbildung.<br />

First edition. – Title with large tear-out at bottom (minor<br />

loss of text). The first 2 leaves heavily dust soiled. Some<br />

browning and soiling, occasionally with ms. marginalia,<br />

worming and small tears in margin. – Contemporary wooden<br />

boards with wide blind-pressed leather spine (spine<br />

stronger damaged, with some defects in cover material, some<br />

wormholes, clasps missing). – See illustration.<br />

140 MARTINUS STRZEPSKI POLONUS, Sermones<br />

de tempore et de sanctis cum promptuario<br />

exemplorum. O. O. und Dr. (Straßburg, Drucker<br />

des Jordanus von Quedlinburg, d. i. Georg<br />

Husner), 1484. Fol. Mit rot und braun eingemalter<br />

Titelbordüre, großer mehrfarb. eingemalter<br />

Inkunabeln 39<br />

Nr. 139<br />

Initiale „S“ mit in den Rand auslaufendem Blütenund<br />

Rankenwerk am Textbeginn, Einfassung des<br />

Kolophons am Ende in Rot und zahlr. rot oder<br />

blau eingemalten Initialen, tls. mit in den Rand<br />

auslaufendem Federwerk, durchgehend rubriziert.<br />

Got. Typ., 2 Sp., 46 Zl. 255 nn. Bl. (letztes Bl.<br />

weiß). Blindgepr. Schweinsldr. d. Zt. auf Holz -<br />

deckeln mit 2 Metallschließen (fleckig, beschabt<br />

und bestoßen, Hinterdeckel mit Bezugsfehlstelle,<br />

mit zahlr. Wurmlöchern, alle Deckelbeschläge fehlen).<br />

(142) 6.000,-<br />

Hain 10854 Pellechet 7628. IGI 6245. Proctor 591. BMC I,<br />

132. GKW M 21433. Goff M 32<strong>9.</strong> Walsh 221. CIBN M-184.<br />

BSB M-238. ISTC im00329000. Wierzbowski III, 2013.<br />

Estreicher XXII, 201. – Eine Sammlung homiletischer<br />

Musterstücke von Martin von Troppau (gest. nach dem<br />

22. Juni 1278 in Bologna). – Titel mehrf. gestempelt. Ca.<br />

6 Blätter unten angerändert, 2 weitere Bl. mit unteren Eckausrissen.<br />

Etw. gebräunt und fleckig, tls. mit hs. Marginalien,<br />

vor allem am Anfang und Ende mit zahlr. Wurmspuren,<br />

im letzten Drittel eine größere Wurmspur im Text. –<br />

Vorderer Innendeckel mit mehrfarb. Exlibris (Wappen -<br />

miniatur) von Wolfgang Crener, einem Geistlichen in Hall<br />

in Tirol um 1510, außerdem mit gestoch. Exlibris und hs.<br />

Besitzvermerk „Waldaufficae fundationis Ao 1596“. – Siehe<br />

Abbildung.<br />

Collection of homily samples by Martin von Troppau (died<br />

at Bologna after June 22, 1278). – Title with multiple stamps.<br />

About 6 leaves restored at bottom, 2 leaves with tear-outs<br />

at lower corners. Somewhat browned and soiled, partly with<br />

ms. marginalia, mainly at the beginning and the end with<br />

numerous worm traces, major worming to the text in the last<br />

third. – Upper inner cover with multi-coloured exlibris

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