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Auktion 58 9. - Zisska+Schauer

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82<br />

Nr. 327<br />

– Leicht gebräunt. tls. etw. fleckig. – Letztes Blatt gestempelt,<br />

vordere Vorsätze mit Exlibris: ein Geschenk für die<br />

Public Library in Richmond (Surrey). – Siehe Abbildung.<br />

The sole known copy. – Late issue of the devotion book first<br />

published in 1521. – Black ornamental border of title woodcut<br />

with several perforations, ornamental borders to woodcuts<br />

partly different from those of earlier editions. Title<br />

woodcut and 3 text woodcuts shown by Essling. – Missing<br />

leaf no 137 with another woodcut. – Slightly browned,<br />

partly a little soiled. – Last leaf stamped, upper endpapers<br />

with exlibris: a gift for the Public Library in Richmond (Surrey).<br />

– Damaged calf of the 19th century with three-sided<br />

gilt edge (rear cover loose, spine stuck over with paper strips).<br />

– See illustration.<br />

325 (RÜXNER, G.), Anfang, ursprung und herkommen<br />

des Thurniers inn Teutscher nation. (Simmern,<br />

H. Rodler, 1532). Fol. Mit doppelblattgr.<br />

Holzschnitt-Tafel, 40 figürlichen Textholzschnitten<br />

und zahlr. (2 ganzseit.) Wappenholzschnitten.<br />

CCXIII (recte 214) num., 4 nn. Bl. Blindgepr.<br />

Schweinsldr. d. Zt. auf Holzdeckeln, Vorderdeckel<br />

mit geprägtem Titel und Besitzvermerk: „Thurnir<br />

Buch – F Höttel“ (Vordergelenkbezug unten aufgeplatzt,<br />

fleckig, berieben, etw. bestoßen, Metallschließen<br />

erneuert). (141) 2.500,-<br />

Zweite Ausgabe des berühmten Turnierbuches. – VD 16 R<br />

3542 (Kollation ungenau). STC 761. Bonnemann, Rodler,<br />

4. Nagler, Monogrammisten III, 103<strong>9.</strong> Lipperheide Tb 10. –<br />

Vgl. Muther 1783. – Beschrieben werden 36 Turniere, abgehalten<br />

in verschiedenen Städten Deutschlands und der<br />

Schweiz, mit Nennung aller daran beteiligten Personen, was<br />

Alte Drucke und alte Theologie<br />

Nr. 328<br />

für die Genealogie des deutschen Adels und für die<br />

Heraldik von größter Bedeutung ist. Als geistiger Urheber<br />

des Werkes wird nach neuerer Forschung der regierende<br />

Fürst von Simmern im Hunsrück, Herzog Johann, angesehen.<br />

Gedruckt in der Neudörfferschen „Dürer-Fraktur“,<br />

einer der ersten deutschen Frakturtypen. – Einer der blattgroßen<br />

Wappenholzschnitte monogr. „HH“ von einem<br />

unbekannten Formschneider, der der fränkischen Schule<br />

angehörte. Seine Holzschnitte erinnern an die Burgkmairs<br />

und Schäufeleins. – Die doppelblattgr. Tafel stammt aus<br />

einem anderen Exemplar. – Vorsatz mit Exlibris. Titel mit<br />

längeren Anmerkungen von alter Hand. Leicht gebräunt,<br />

tls. etw. fleckig und schwach wasserrandig, am Anfang und<br />

Ende mit Wurmspuren im Rand, vereinzelt mit hs. Marginalien<br />

und Textanstreichungen. – Vorderer fliegender Vorsatz<br />

mit ausgeschnittener und aufgeklebter großer mehrfarb.<br />

Wappenminiatur, oben kalligraphisch dat. „1555“.<br />

Dargestellt ist ein Helm, auf dem ein Junker thront, in der<br />

rechten Hand einen Fisch, darunter von Lorbeerblättern<br />

eingefaßt 2 Wappenschilde, links 2 gekreuzte Fische und<br />

rechts ein Widderkopf. – Siehe Abbildung Tafel 13.<br />

Second edition of the famous tournament book. – Description<br />

of 36 tournaments held in different cities in Germany<br />

and Switzerland and mentioning all the persons involved. –<br />

The double-page plate is from another copy. – Endpaper<br />

with exlibris. – Title with longer annotations by contemporary<br />

hand. Slightly browned, here and there a little soiled<br />

and with light waterstains, at the beginning and the end<br />

with worming in margin, occasionally with ms. marginalia<br />

and text underlinings. – Upper fly-leaf with cut-out and<br />

large glued multi-coloured heraldic miniature, at top calligraphic<br />

date „1555“. Illustration of a helmet with a young<br />

nobleman, holding a fish in the right hand, below 2 shields<br />

framed by bay leaves, to the left 2 crossed fish and to the<br />

right a ram head. – Contemporary blind-pressed pigskin

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