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Schutz Nationaler Informationsinfrastrukturen
Die Bundesregierung hat auf Grund dieser Abhängigkeiten
und des daraus resultierenden Handlungsbedarfs
im Juli 2005 den „Nationalen Plan zum Schutz
der Informationsinfrastrukturen“ (NPSI) 3 als übergreifende
Strategie zur IT-Sicherheit verabschiedet. Diese
nationale Dachstrategie für die IT-Sicherheit hat drei
Schwerpunktbereiche:
� Prävention: Informationsinfrastrukturen ange-
messen schützen.
� Reaktion: Wirkungsvoll bei IT-Sicherheitsvorfäl-
len handeln.
� Nachhaltigkeit: Deutsche IT-Sicherheitskompe-
tenz stärken – international Standards setzen.
Im NPSI wird das Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnik (BSI) beauftragt, ein nationales
IT-Krisenreaktionszentrum aufzubauen und zu
betreiben. Dieses stellt die schnelle Reaktion auf
schwerwiegende IT-Sicherheitsvorfälle sicher, um
rechtzeitige Gegenmaßnahmen zu ermöglichen und
größere Schäden zu vermeiden.
Im September 2007 wurde das „Strategiepapier“ NPSI
durch zwei Umsetzungspläne (UP) konkretisiert:
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genaue Richtlinien zur Umsetzung des NPSI in
der Bundesverwaltung fest. Für die Umsetzung
in den Geschäftsbereichen sorgt jedes Ressort
eigenverantwortlich.
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mit der Wirtschaft ein „Umsetzungsplan KRITIS“„
für Kritische Infrastrukturen in Deutschland ent-
wickelt. Besonderer Fokus wurde dabei auf ein
einheitlich hohes Sicherheitsniveau derjenigen
Unternehmen gerichtet, deren Funktionsfähigkeit
für die Funktionsfähigkeit unserer Gesellschaft
besonders relevant ist.