Codes : - Bibliothèques de l'Université de Lorraine
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• Environnement textuel<br />
Certains EIR interviennent certes après un indirekte Re<strong>de</strong> (comme les exemples précé<strong>de</strong>nts<br />
l’ont montré), ou après une autre forme <strong>de</strong> DR (comme ici un DN) :<br />
(68) Und dann lud er Grimal zu einer Flasche Weißwein in die Tour d’Argent ein und han<strong>de</strong>lte ihm <strong>de</strong>n<br />
Lehrling Grenouille ab. Selbstverständlich verriet er nicht, weshalb er ihn wollte und wozu er ihn<br />
brauchte. Er schwin<strong>de</strong>lte etwas daher von einem großen Auftrag in Duftle<strong>de</strong>r, zu <strong>de</strong>ssen Bewältigung<br />
er einer ungelernten Hilfskraft bedürfe. Einen genügsamen Burschen brauche er, <strong>de</strong>r ihm<br />
einfachste Dienste verrichte, Le<strong>de</strong>r zuschnei<strong>de</strong> und so weiter. Er bestellte noch eine Flasche Wein<br />
und bot zwanzig Livre als Entschädigung [...]. (Süskind, Das Parfum : 113)<br />
Les exemples suivants contiennent toutefois un EIR ex nihilo :<br />
(69) Er lief um Tinte und Papier und verscheuchte seine Frau aus <strong>de</strong>m Zimmer <strong>de</strong>s Kranken. Er wolle<br />
selbst die Wache halten. Dann ließ er sich auf einem Stuhl neben <strong>de</strong>m Bett nie<strong>de</strong>r, die Notizblätter<br />
auf <strong>de</strong>n Knien, die tintenfeuchte Fe<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Hand, und versuchte, Grenouille eine parfümistische<br />
Beichte abzunehmen. (Süskind, Das Parfum : 134)<br />
(70) [...] so fragte er nur noch nach <strong>de</strong>m Namen <strong>de</strong>s Herrn. „Klamm“, sagte <strong>de</strong>r Wirt nebenbei, während er<br />
sich nach seiner Frau umdrehte, welche in son<strong>de</strong>rbar abgenützten, veralteten, mit Rüschen und Falten<br />
überla<strong>de</strong>nen, aber feinen städtischen Klei<strong>de</strong>rn herangerauscht kam. Sie wollte <strong>de</strong>n Wirt holen, <strong>de</strong>r<br />
Herr Vorstand habe irgen<strong>de</strong>inen Wunsch. Ehe <strong>de</strong>r Wirt aber ging, wandte er sich noch an K. [...].<br />
(Kafka, Das Schloß : 42)<br />
<br />
La distinction entre l’EIR et l’erlebte Re<strong>de</strong><br />
Les arguments qui infirment la thèse d’un EIR comme étant une variante au Konjunktiv <strong>de</strong><br />
l’ER sont syntaxiques et énonciatifs.<br />
• Syntaxe<br />
Les énoncés interrogatifs peuvent présenter une linéarisation et une intonation qui ne se<br />
rencontrent pas dans l’ER. L’ER ne se réalise qu’avec une linéarisation discontinue en V2,<br />
tandis que l’EIR se forme avec une linéarisation en V2 et une linéarisation avec verbe final 61<br />
(accompagnée éventuellement <strong>de</strong> la conjonction ob dans <strong>de</strong>s énoncés interrogatifs, cf.<br />
Steinberg 1971 : 132).<br />
(71) Da erklärte <strong>de</strong>nn Aschenbach, daß er ohne sein Gepäck nicht zu reisen wünsche, son<strong>de</strong>rn umzukehren<br />
und das Wie<strong>de</strong>reintreffen <strong>de</strong>s Stückes im Bä<strong>de</strong>r-Hotel zu erwarten entschlossen sei. Ob das<br />
Motorboot <strong>de</strong>r Gesellschaft am Bahnhof liege. Der Mann beteuerte, es liege vor <strong>de</strong>r Tür. (Mann,<br />
Der Tod in Venedig : 47)<br />
61 Steinberg (1971 : 136ss) a relevé que, le plus souvent, les formes en V2 sont <strong>de</strong>s questions rhétoriques et que<br />
les formes à verbe final sont <strong>de</strong>s Entscheidungsfragen (et non pas <strong>de</strong>s Ergänzungsfragen), qui per<strong>de</strong>nt<br />
l’intonation interrogative, comme dans les exemples suivants : « Davon wußte <strong>de</strong>r Vater nichts. Nun also,<br />
wenn er nichts wisse und nichts geschehen sei, was wolle er <strong>de</strong>nn? Was könnte ihm verziehen wer<strong>de</strong>n? »<br />
(Kafka, Das Schloß, cité par Steinberg 1971 : 138). « Er ward aufgerufen (...). Welche Eindrücke er während<br />
<strong>de</strong>r Voruntersuchung von <strong>de</strong>m Zugen Heßling gewonnen habe? » (H. Mann, Der Untertan, cité par<br />
Steinberg 1971 : 138)<br />
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