30.10.2013 Aufrufe

Ergebnisse einer naturwissenschaftlichen Reise ... - Museu Nacional

Ergebnisse einer naturwissenschaftlichen Reise ... - Museu Nacional

Ergebnisse einer naturwissenschaftlichen Reise ... - Museu Nacional

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

©Naturhistorisches <strong>Museu</strong>m Wien, download unter www.biologiezentrum.at<br />

2O4 Dr. A. Penther-Dr. E. Zederbauer. Naturwissenschaftliche <strong>Reise</strong> zum Erdschias-Dagh.<br />

125. Larentia Unicata Gn.<br />

Ebendaher ein Pärchen (6. u. 8./VII.).<br />

126. Larentia Bilineata L. var. Subgriseata Stgr.<br />

Aus dem Erdschias-Gebiet (12./VI.—7./VII.) drei Exemplare i3oo—1700m.<br />

127. Tephroclystia Cucumaria Rbl.<br />

Ein frisches weibliches Exemplar aus dem Erdschias-Gebiet (6./VI. Soisaly iioom).<br />

128. Gypsochroa Renitidata Hb.<br />

Mehrere (geflogene) Exemplare aus dem Erdschias-Gebiet (22./VI.—9./VII.).<br />

12g. Tephronia Sepiaria Hufn.<br />

Ein frisches Pärchen aus dem Erdschias-Gebiet (12. u. i3./VII. Sürtme).<br />

130. Gnophos Mardinaria Stgr.<br />

Ein Pärchen aus dem Erdschias-Gebiet am 6./VII. Illany-Dagh in ca. i3oo m Höhe<br />

erbeutet. Ich verdanke die Bestimmung dieser interessanten Form Herrn O. Bohatsch,<br />

welcher ein von Dr. Staudinger erhaltenes kl<strong>einer</strong>es männliches Exemplar in s<strong>einer</strong><br />

reichen Sammlung besitzt.<br />

Der tief ausgeschnittene Saum der Hinterflügel, verbunden mit der sehr bedeutenden<br />

Größe und hellen Grundfarbe der Unterseite scheinen für die Artrechte dieser<br />

als Obscuraria-Varietät bekannt gemachten Form zu sprechen.<br />

Das vorliegende g besitzt auf der Unterseite aller Flügel eine breite schwarze<br />

Saumbinde, wovon das c? kaum eine Spur erkennen läßt.<br />

131. Gn oph os ? D ubitaria Stgr.<br />

Ein stark geflogenes Stück (Q) aus dem Erdschias-Gebiet (6./VII.) kann ich eigentlich<br />

von Mucidaria Hb. (die nur eine westmediterrane Art sein soll) nicht trennen.<br />

Vielleicht gehört es zur kleinasiatischen Dubitarla, obwohl die (beschädigte) Flügelbeschuppung<br />

nicht gerieselt erscheint.<br />

132. Scodiona Conspersaria F.<br />

Ein weibliches Stück aus dem Erdschias-Gebiet (8./VI.).<br />

Syntomidae.<br />

133. Syntomis Phegea L.<br />

Eine Serie von Stücken beiderlei Geschlechtes aus dem Erdschias-Gebiet (12. u.<br />

i3./VI. Gereme), in ca. 1800 m Höhe erbeutet, liegt vor. Die Stücke sind durchschnittlich<br />

kl<strong>einer</strong> (c? Exp. 29—34, 9 27mm), die weißen Flecken der Flügel sind größer<br />

und nehmen mehr Raum ein. Die Fühler wie bei der Stammart.<br />

Arctiidae.<br />

134. Arctia Hebe L.<br />

Bei dem Dorfe Serai am Serai-Dagh bei Konia (i3./V. i3oom) wurden zwei<br />

frische c? und ein o, auf der Strecke weiter nach Kaisarie, und zwar zwischen Eregli<br />

und Bor (18./V.) drei weitere ç erbeutet. Sämtliche Stücke zeigen eine fast rein weiße<br />

Grundfarbe der Vorderflügel, was bereits Staudinger und Hofmann für kleinasiatische<br />

Stücke erwähnen. Bei den beiden cT tritt überdies die schwarze Bindenzeichnung,<br />

namentlich auf den heller (rosa) gefärbten Hinterflügeln, stark zurück, wo bei einem cT

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!