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Ergebnisse einer naturwissenschaftlichen Reise ... - Museu Nacional

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©Naturhistorisches <strong>Museu</strong>m Wien, download unter www.biologiezentrum.at<br />

28o Dr. A. Penther-Dr. E. Zederbaueri Naturwissenschaftliche <strong>Reise</strong> zum Erdschias-Dagh.<br />

lieh mit dem zweiten, im vorderen Fünftel befindlichen Fleck verbunden. Der letztere<br />

steht durch den schmalen gemeinsamen Postscutellarsaum mit dem Basalsaum in Verbindung.<br />

Ist der äußere Längsfleck mit dem inneren und dem Basalsaum verbunden<br />

und nach außen bis an den Seitenrand der Flügeldecken ausgedehnt, so erscheint die<br />

einen Stich ins Bräunliche zeigende gelbe Basalfärbung derselben auf einen dreieckigen<br />

Fleck in den Vorderecken und einen inneren Querfleck reduziert. Von den beiden unmittelbar<br />

hinter der Mitte der Flügeldecken befindlichen schwarzen Flecken ist der<br />

äußere größer als der innere und von diesem entweder getrennt oder mit ihm zu <strong>einer</strong><br />

innerhalb der Mitte eingeschnürten Querbinde verbunden. Die Querbinde läßt bei den<br />

mir vorliegenden Stücken den äußersten Naht- und Seitensaum frei. Die beiden präapicalen<br />

schwarzen Flecke sind in der Größe wenig verschieden und zu <strong>einer</strong> die Naht<br />

und den Seitenrrand erreichenden, in der Mitte vorne und hinten stark eingeschnürten<br />

Querbinde verbunden. Long. 7*5—8 mm.<br />

3 Stücke vom Illany-Dagh.<br />

15. Pachybrachis (Pachystilus) Pentheri Gangib, n. sp.<br />

In der Färbung und Zeichnung mit dem südfranzösischen pradensis Mars, sehr<br />

übereinstimmend, von diesem durch etwas bedeutendere Größe, oberseits dunkle Fühlerwurzel,<br />

an den Seiten stärker gerundeten, nach vorne weniger verengten Halsschild,<br />

etwas kräftigere und weniger dichte Punktierung desselben und durch die auf der vorderen<br />

Hälfte verworrene Punktierung der Flügeldecken verschieden.<br />

Kopf und Halsschild viel f<strong>einer</strong> und dichter als bei fimbriolatus Suffr. punktiert,<br />

nahezu glanzlos, wie bei pradensis gezeichnet. Beim £ ist die gelbe Zeichnung des<br />

Kopfes mehr oder minder reduziert und bisweilen nur in zwei Scheitelflecken und je<br />

zwei Punkten vor den Fühlerwurzeln erhalten. Die äußeren dieser Punkte befinden<br />

sich auf den Wangen, die inneren auf dem Clypeus. Die letzteren sind die Reste <strong>einer</strong><br />

dreieckigen Stirnclypealmakel, die auch beim cf häufig unterbrochen ist. Die gelbe<br />

Zeichnung des Halsschildes besteht aus einem vollständigen peripherischen Saum, vier<br />

mit demselben zusammenhängenden Flecken und einem mit dem Vorderrande zusammenhängenden<br />

Mittelstreifen, welcher nur wenig über die Mitte der Scheibe nach'hinten<br />

reicht. Der peripherische gelbe Saum greift über die seitliche Randung des Halsschildes<br />

über, läßt aber die basale und apicale Randung desselben frei. Das Schildchen ganz<br />

schwarz oder mit einem gelben Apicalfleck. Auf den Flügeldecken herrscht die blaßgelbe<br />

Färbung in der Weise vor, daß die schwarze Grundfärbung nur in <strong>einer</strong> etwas<br />

schräg nach hinten verlaufenden, in der Mitte stumpfwinkelig nach außen ausgebogenen<br />

dorsalen Längsbinde und in drei seitlichen Flecken erhalten ist. Die dorsale Längsbinde<br />

beginnt unmittelbar vor dem wulstig verdickten gelben Basalrand und endet vor der<br />

Spitze. Von den durch zwei Punktreihen vom Seitenrande getrennten seitlichen<br />

schwarzen Flecken befindet sich der erste auf der Schulterbeule, der zweite in der Mitte<br />

und der dritte vor der Spitze. Bei weiterer Ausdehnung der gelben Färbung erlischt<br />

die dorsale Längsbinde auf der vorderen Hälfte der Flügeldecken vollständig und erscheint<br />

auf der hinteren Hälfte derselben in drei kurze Längsstreifen aufgelöst. Gleichzeitig<br />

ist der Schulterfleck und der mittlere Seitenfleck sehr reduziert oder fast erloschen.<br />

Das Pygidium zeigt beim

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