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Ergebnisse einer naturwissenschaftlichen Reise ... - Museu Nacional

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©Naturhistorisches <strong>Museu</strong>m Wien, download unter www.biologiezentrum.at<br />

Josef Bischof. Neuropteren und Dipteren. 175<br />

Gonia ruficeps Ztt.<br />

5 Stück 14./VI. am At-Tepe ca. 23oom; i3./VI. am Karasiwri 2100 m.<br />

Micropalpus Pentheri n. sp.<br />

Kopf dicht weißgrau bestäubt. Stirnstrieme rostfarben. Ocellendreieck schwarz.<br />

Fühler schwarz. Zweites Fühlerglied schwach grau bestäubt, an der Spitze<br />

rostfarben. Fühlerborste mit kurzen Basalgliedern. Thorax dicht grau bestäubt,<br />

mit rostfarbenen, grau bestäubten Schultern. Beborstung: Vor der<br />

Quernaht 3 i. D., 3 ä. D., keine Intr., 1 Praes., 1 Posth., 4 Hum.; hinter der<br />

Quernaht: 3 i. D., 3 ä. D., 3 Intr., 3 Supraal., Sternopl. 2, 1. Schildchen<br />

rostfarben, grau bestäubt. Apicale Schildchenborsten gekreuzt. Jederseits<br />

drei marginale Borsten, außerdem noch zwei Discale. Hinterleib schwarz,<br />

grau bestäubt. Beim c? die Seiten des ersten bis dritten Segmentes rostgelb.<br />

Erster Ring ohne, zweiter bis vierter mit Discalen und marginalen Makrochäten,<br />

und zwar am zweiten Ringe je zwei discale und marginale, am<br />

dritten zwei discale und eine Reihe marginaler, am vierten zwei Reihen<br />

Borsten, die beiden mittleren der Discalreihe nach vorne gerückt. Beine<br />

schwarz. Tarsen der Vorderbeine beim Q erweitert. Flügel hyalin. Randdorne<br />

fehlen. Dritte Längsader nur am Grunde gedornt. Schüppchen<br />

weiß. Als Geschlechtsunterschied ist hervorzuheben, daß das dritte Fühlerglied<br />

des cT erweitert ist. Orbitalborsten beim cf fehlend. Klauen beim<br />

cT länger als beim ç, die Lange des letzten Tarsengliedes jedoch nicht erreichend.<br />

Ein Pärchen am io./VI. bei Ewerek 1200m im Erdschias-Gebiete von Herrn Dr.<br />

Penther gesammelt.<br />

Macquartia occlusa Rdi., Prodr., III (1859), p. 8g.<br />

1 ç vom Erdschias, am 8./VI. auf der Spitze des Karasiwri 2120m gefangen.<br />

Olivieria latifrons Brau., Sitzungsber. d. kais. Akad. d. Wiss. in Wien, math.-nat. KL,<br />

Bd. CVII, Abt. I (1898), p. 529.<br />

Ein Pärchen, das ç am 16./VII., das cf am 18./VII. am Erdschias bei Sürtme<br />

1500—1700 m gefangen.<br />

Mintho lacera Rdi., Prodr., IV, p. 135 (1861).<br />

1 cT am 17./VII. am Bos-Tepe ca. 1600 m.<br />

Pseudomintho B. B.<br />

Außer der bisher bekannten Art brevipenhis B. B. fanden sich in der Kollektion<br />

zwei bisher unbeschriebene Arten, und zwar Pentheri m. und rufipes m.<br />

Diese drei Arten lassen sich folgendermaßen leicht unterscheiden:<br />

1 Hinterleib ganz schwarz. Spitzen und hintere Querader steil. Keine<br />

Spur <strong>einer</strong> lichteren Bestäubung an den Vorderwänden der Hinterleibsegmente.<br />

Pentheri m.<br />

— Hinterleib gelbrot, mit schwarzer Spitze und ebensolcher Rückenstrieme<br />

2<br />

2 Alle Schenkel und die Mittel- und Hinterschienen gelbrot. Flügel hyalin<br />

rufipes m.<br />

— Schenkel und Schienen schwarz, erstere nur an der Spitze gelbrot.<br />

Flügel am Vorderrande, besonders an der Mündung der zweiten Längsader<br />

etwas rauchig getrübt. brevipennis B. B.<br />

Pseudomintho brevipennis B. B., Vorarb, z. Monogr. der Muse, schi^om., I, p. 169,<br />

Taf. X, Fig. 263 (1889).

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