Ergebnisse einer naturwissenschaftlichen Reise ... - Museu Nacional
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©Naturhistorisches <strong>Museu</strong>m Wien, download unter www.biologiezentrum.at<br />
174 Dr. A. Penther-Dr. E. Zederbauer. Naturwissenschaftliche <strong>Reise</strong> zum Erdschias-Dagh.<br />
Eristalomyia tenax L.; Verr., Brit. Fl. Syrph., p. 505 (1901).<br />
6./VI. bei Soisaly 1200 m; 8./VI. am Karasiwri 1600 m; 9./VII. am Illany-Dagh<br />
1400 m, im Erdschias-Gebiet.<br />
Volucella fonarla Poda; Schin., F. A., I, p. 33o (1862).<br />
9./VII. am Illany-Dagh 1400 m, im Erdschias-Gebiet.<br />
Chrysotoxum festivum L.; Verr., Brit. Fl. Syrph., p. 650 (1901).<br />
i3./VII. am Al-Dagh 2000 m, im Erdschias-Gebiet.<br />
Chrysotoxum intermedium Mg.; Schin., F. A., I, p. 254 (1862).<br />
16./VII. bei Sürtme 1500 m, im Erdschias-Gebiet.<br />
Merodon Idae Schin., M. C.<br />
1 Stück 15./VII. am Schech Arslan ca. igoom.<br />
Schwarze, grau gezeichnete Art. Kopf dicht grau, weiß behaart, Ocellendreieck<br />
und Scheitel schwarz, glänzend, schwarz behaart, nach vorne gegen die<br />
Lunula allmählich verlaufend. Hinterkopf oben schwarz, hinten grau.<br />
Fühler rotgelb, Borsten in der Basalhälfte rotgelb, gegen die Spitze braunschwarz,<br />
Rüssel schwarzbraun. Thorax schwarz, dicht grau bestäubt, mit<br />
vier schwarzen Längsstriemen, deren zwei mittlere schmal und nahe beisammen,<br />
deren äußere breit sind und von der Schulterschwiele zum Seitenrande<br />
des Schildchens ziehen. Alle Längsstreifen sind von einem schmalen<br />
kupfernen Saum umgeben. Brustseiten grau, dicht weißlich behaart. Die<br />
Behaarung des Rückens ist sehr kurz und spärlich. Schildchen schwarz,<br />
licht behaart. Hinterleib schwarz, jeder Ring mit <strong>einer</strong> schwach gebogenen<br />
hellgrauen Querbinde, die ebenso wie der Hinterrand jedes Ringes licht behaart<br />
ist. Letzter Ring ohne Binde, ganz licht behaart. Bauch schwarz. Beine<br />
schwarz, Vorder- und Mittelschienen an beiden Enden und alle Tarsen gelbrot.<br />
Flügel schwach grau getrübt. Schüppchen und Halteren gelb. Länge 12 mm.<br />
Merodon spinipes F., Ent. syst, IV, p. 296 (1794); Schin., F. A., I, p. 345 (1862).<br />
3 Stück 13./7. am Al-Dagh ca. 2000 m.<br />
Exorista barbata Rdi., Prodr., III, p. 116 (1859).<br />
1 ç 16./VII. bei Sürtme ca. 1600 m.<br />
Parexorista confinis Fil., Dipt. suec. Musc, p. 32 (1820); Brau, und Bergenst., II,<br />
p. 17 (32i), 1891.<br />
i cT am 14./VI. am At-Tepe ca. 23oom.<br />
Gonia atrata n. sp.<br />
5 Stück 14./VI. am At-Tepe ca. 23oom; i3./VI. am Karasiwri 2100m.<br />
Schwarze, glänzende Art. Kopf gelb, silberweiß schimmernd. Scheitel glänzend,<br />
nicht bestäubt. Strieme hellgelb. Basalglieder der Fühler rotgelb. Drittes<br />
Glied fünfmal so lang als das zweite. Schwarzbraune Fühlerborste gekniet,<br />
erstes Glied kurz, zweites verlängert, so lang als das dritte. Taster gelb.<br />
Thorax schwarz, glänzend, ohne weiße Bestäubung. Hinterleib schwarz,<br />
glänzend, zweiter Ring an den Seiten beim d 1 rot. Schildchen gelbbraun.<br />
Beine schwarz. Flügel schwach grau getrübt, Adern an der Basis gelblich.<br />
Schüppchen rein weiß. Halteren gelb. Die Beborstung des Hinterleibes ist<br />
folgende: Erster Ring mit zwei marginalen, zweiter Ring ebenfalls mit zwei<br />
marginalen, dritter Ring mit <strong>einer</strong> Reihe marginaler Makrochäten.<br />
Nach Kowarz, Wr. Ent. Z., VII (1888), p. 2 gehört diese Art zur Foersteri Mg.,<br />
unterscheidet sich aber durch den hellen Silberglanz des Kopfes, geringe<br />
Größe, nicht gekrümmte Hinterschienen etc. Länge 8—9 mm.