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Ergebnisse einer naturwissenschaftlichen Reise ... - Museu Nacional

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©Naturhistorisches <strong>Museu</strong>m Wien, download unter www.biologiezentrum.at<br />

Franz Friedr. Kohl. Hymenopteren. 221<br />

Farn. Tenthredinidae Knw.<br />

1. Pachycephus smyrnensis de Stein.<br />

Pachycephus Smyrnensis J.P.Stein, Stett. entom. Ztg, XXXVII, 1876, p. 61, 9.<br />

Erdschias (1 cf — 9./VI.), Soisaly noow.<br />

Von einem Stücke (ç) aus Haidar-Pascha ist es wohl zweifelhaft, ob es zu dieser<br />

Art gezählt werden darf. Es ist klein, im ganzen 7 mm lang, sein Hinterleib ohne gelbe<br />

Flecken oder Binden. Thorax und Beine ebenfalls ungefleckt. Fühlerglieder 15 an<br />

der Zahl.<br />

2. Pachycephus aeneo-varius Kohl n. sp.<br />

Niger, evidenter aeneo-varius. Anguli postici tergitorum: 4 Ü , 6 li et 7 mi utrinque<br />

macula ovali, aut suborbiculari citrina sunt signati. Tergitum anale medium citrinum.<br />

Calcaria fulva. Alae colore et splendore P. smyrnensis de Stein, parum adumbratae.<br />

Caput et thorax dense punctata. Antennae haud robustae, 16—17 articulatae.<br />

Flagelli articulus tertius secundo curvato brevior, duplo et dimidio longior quam apice<br />

crassior, quartus duplo longior. Tempora tumidiora sunt quam in P. smyrn.<br />

Areola cubitalis tertia quam secunda minor.<br />

Long, g—10mm. Q.<br />

Diese Art ist von schwarzem Ansehen, aber deutlich metallschimmernd.<br />

Der Schimmer ist grünlich oder bläulich, stellenweise violett oder bronzefarben. Die<br />

Sporne sind scherbengelb, die Flügel wenig getrübt, von ähnlichem Glänze wie bei P.<br />

smyrnensis.<br />

Im Hinterwinkel des Tergites 4, 6 und 7 ist bei dem vorhandenen Exemplare<br />

jederseits eine hellgelbe rundliche Makel, das Mittelfeld des Analtergits ist von der nämlichen<br />

Farbe.<br />

Die Schläfen erscheinen stärker als bei smyrnensis, besonders bei ihrem<br />

unteren Teile. Kopf und Thorax dicht und fein punktiert, ähnlich wie bei smyrnensis,<br />

nur eher etwas dichter. Fühler von ähnlichem Dickenverhältnisse und ähnlicher Länge<br />

wie bei smyrnensis. Das 3. Geißelglied ist 2*5 mal so lang als am Ende dick, das 4.<br />

etwa zweimal so lang. Zahl der Fühlerglieder 16—17.<br />

Sabandscha, Eskischehir (Q — 1902).<br />

3. Pachycephus Konowii Kohl n. sp.<br />

Niger, caput subaenescens. Alarum tegulae, tergitum pygidiale medium, margines<br />

superiores sterniti ventralis, tibiae et ex parte femora ferrugineo-lutea. Alae fuscae, stigma<br />

nigrofuscum margine anteriore lutescente.<br />

Antennae crassiusculae, 20—21 articulis articulatae; flagelli articulus tertius duplo<br />

longior quam in medio crassior; quartus sesqui longior quam crassior. Caput et thorax<br />

nitida vix punctata, punctulis minutissimis, originibus pilorum subsparsis exceptis.<br />

Clypei pars media margine antico subemarginato.<br />

Alar, anter. areola cubitalis 3 tia fere major quam 2 da (Taf. IX, Fig. 2).<br />

Long, ii mm. cf.<br />

Schwarz. Kopf sehr schwach metallisch glänzend. Rostfarben sind: die Flügelschüppchen,<br />

das Analtergit in der Mitte, das Analsternit an den oberen Rändern, die<br />

Vorder- und Mittelschenkel am Enddrittel, die Hinterschenkel größtenteils und ebenso<br />

die Schienen. Die Hinterschienen sind am Ende gebräunt wie die Tarsen. Flügel gebräunt.<br />

Stigma dunkelbraun, am Vorderrand rostfarben.

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