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Ergebnisse einer naturwissenschaftlichen Reise ... - Museu Nacional

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©Naturhistorisches <strong>Museu</strong>m Wien, download unter www.biologiezentrum.at<br />

Kustos Ludwig Ganglbauer. Coleoptera. 281<br />

gestellten gelben Querstreifen. Im übrigen ist die Unterseite schwarz. Die Beine sind<br />

wie bei pradensis vorherrschend hell, die Schenkel gegen die Spitze weißlich und auf<br />

der Dorsalseite mehr oder weniger gebräunt oder geschwärzt, die Tarsen gegen die<br />

Spitze in größerer oder geringerer Ausdehnung schwärzlich. Long. 2'8—3*2 mm.<br />

Illany-Dagh bei Kaisarie. 6 d 1 und 2 ç.<br />

16. Otiorrhynchus caesareus K. Dan. nov. spec.<br />

Aterrimus, in elytris brevissime fusco-setulosus, O. gymnoptero Dan. proxime<br />

affinis, sed ab eo foveolis striarum elytrorum magnis, profundis, punctis granulisque<br />

pronoti fortioribus et setulis distincte longioribus facile distinguendus. Long. 8*5—10 mm.<br />

Caesarea Cappadociae.<br />

17. Eusotnus (Eusomomorphus K. Dan. n. subg.) oligops K. Dan. n. sp.<br />

Ab omnibus congeneribus capite ante oculos manifeste transversim impresso<br />

femoribusque inermibus argute distinctus et novi subgeneris Eusomomorphi speciem<br />

unicam repraesentans; habitu generali cum Elisomo ovidutti Germ, consentaneus, sed<br />

praeter signa subgenerica supra indicata rostro breviore, fronte latiore, oculis multo<br />

minoribus, convexioribus, elytris postice recte declivibus, apice ipso subacuminatis,<br />

pube suberecta brevissima, vix perspicua, antennis tarsisque multo minus gracilibus<br />

facile ab eo distinguendus. Long. 6—8 mm, lat. 2—275 mm.<br />

Caesarea Cappadociae.<br />

18. Haptomerus Pentheri Ganglb. n. sp.?<br />

Die von Dr. Pe nth er im Erdschias-Gebiet ziemlich zahlreich gesammelten Haptomerus<br />

wurden bis auf ein Stück vom Erdschias und ein Stück vom Illany-Dagh von<br />

Dr. Karl Daniel als Haptomerus Schneideri Kirsch determiniert und gehören zweifellos<br />

zu dieser von Dr. Schneider in der Umgebung des Klosters Kiptschakh bei Alexandropol<br />

in Transkaukasien entdeckten Art, die mir auch aus dem Araxestale vorliegt.<br />

Die erwähnten zwei Stücke differieren von den obigen durch viel f<strong>einer</strong>e und etwas<br />

weitläufiger punktierte, nach hinten undeutlich werdende Punktstreifen der Flügeldecken<br />

und schlankere vorletzte Glieder der Fühlergeißel. Ich mache auf dieselben<br />

durch den Namen H. Pentheri aufmerksam, lasse es aber dahingestellt, ob wir es in<br />

ihnen mit <strong>einer</strong> eigenen Art oder <strong>einer</strong> Abänderung des Schneideri zu tun haben. Um<br />

dies zu entscheiden, wäre reicheres Material der fraglichen Form erforderlich.<br />

ig. Baris grandicollis Schultze nov. spec.<br />

Subbrevis, piceo-nigra, paullulo nitens. Rostro crasso, prothorace evidenter longiore,<br />

dense subseriatim ruguloso-punctulato; capite obsoletissime punctulato; prothorace<br />

comparatim magno, convexo, lateribus modice et aequaliter rotundato, ad basim<br />

coangustato, sat crebre, in disco subtilius, ad latera densius et fortius punctato, hie praeterea<br />

obsolete rugoso, in toto fundo subtilissime et vix conspicue reticulato. Elytris<br />

conjunetim oblongo-ovalibus, convexis, ad medium evidenter ampliatis, hie prothoracis<br />

latitudine, nee in humeris nee ante apicem callosis, sat obsolete punetato-striatis; interstitiis<br />

levissime coneavis, subtilissime reticulatis, tenue uniseriatim punetatis.<br />

Pedes picei, articulis tarsorum duobus ultimis rufo-pieeis, unguiculis liberis, basi<br />

separatis. Long. 4*5 mm.<br />

Eine durch den verhältnismäßig großen Halsschild besonders ausgezeichnete Art.<br />

Dieser ist kaum um I j4 kürzer als die Decken, reichlich so lang als breit, an den Seiten<br />

gleichmäßig sanft gerundet, gegen den Hinterrand eingezogen und hinter dem Vorder-

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