Ergebnisse einer naturwissenschaftlichen Reise ... - Museu Nacional
Ergebnisse einer naturwissenschaftlichen Reise ... - Museu Nacional
Ergebnisse einer naturwissenschaftlichen Reise ... - Museu Nacional
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
©Naturhistorisches <strong>Museu</strong>m Wien, download unter www.biologiezentrum.at<br />
2g8 Dr. A, Penther-Dr. E. Zederbauer. Naturwissenschaftliche <strong>Reise</strong> zum Erdschias-Dagh.<br />
Höhe der Schale . . .<br />
Große Breite der Schale .<br />
Kleine » » » .<br />
Höhe der Mündung . .<br />
Breite » » .<br />
mm<br />
. 6<br />
• 8-5<br />
. 8-1<br />
• 4-3<br />
• 4-3<br />
Diese neue Art wurde von Dr. Penther am Ütsch Kapular-Dagh bei Nigde entdeckt,<br />
von wo s<strong>einer</strong>zeit Nagele X. krynickii und X. nivosa erhalten hat (Nachrichtsbl.,<br />
1902, p. 3). Ich kann die systematisch schwer einzureihende Form mit k<strong>einer</strong> von<br />
beiden identifizieren und möchte mich vorläufig auch über ihre Verwandtschaft nicht<br />
äußern; bei dem traurigen Zustande unserer Kenntnis über die Xerophilen könnten<br />
solche Bemerkungen höchstens noch einiges zur Verwirrung beitragen.<br />
6. Xerophila joppensis Roth f. minor Böttger. — Böttger, Offenb. Ver. f.<br />
Naturk., i883, p. 170.<br />
Diese Form, welche von Böttger (1. c.) als «eine auffallend kleine, bald reich gefleckte<br />
und gebänderte, an die vav.supradottata Mss. der kaukasischen X. derbentina Andrz.<br />
erinnernde, bald einfach weiße Form» bezeichnet wird, liegt mir aus der Sieh eschen<br />
Suite von zwei Lokalitäten vor: a) vonBulghar-Maaden, 1500—1600m, an der cappadocischen<br />
(Nord-) Seite des Bulghar-Dagh und b) von Ovadjyk bei Tyano in Cappadocien.<br />
Es mag von Interesse sein, einige Proben von Messungen hier wiederzugeben und<br />
auch sonst einiges über die Zeichnung der Exemplare zu sagen.<br />
mm<br />
6-5<br />
8-4<br />
77<br />
4-2<br />
4'2<br />
mm<br />
67<br />
8-3<br />
7-6<br />
4'2<br />
4-2<br />
mm<br />
7-1<br />
9<br />
8-3<br />
Höhe des Gehäuses . . . . 4*8 52 57 6*5<br />
' Breite » » . . . . 7-6(6-4) 7-8(6-6) 7-8(6-7) 11(9)<br />
Durchmesser der Mündung . 3-2 32 3-3 5<br />
Diese vier Exemplare sind vom Fundorte a). Das größte davon (Nr. 4) besitzt<br />
eine prächtige Bänderung an der Basis; oben läuft eine dunkle Binde über die Naht und<br />
eine Fleckenbinde unter derselben; dazwischen tritt die weiße Grundfarbe stark hervor.<br />
Das zweite Exemplar hat an der Basis eine Bänderung mit radial gestellten Linien, die<br />
in den Nabel hinein verlaufen, und zahlreichen Pünktchen; oben ist vor allem die<br />
Fleckenbinde zu sehen.<br />
Vom zweiten Fundorte messen die größeren Stücke:<br />
in der Höhe<br />
» » Breite<br />
» » Mündung<br />
4*5<br />
4*5<br />
II<br />
mm<br />
8'2<br />
9*5<br />
5'5<br />
5<br />
6-3 6-5 7 7-3<br />
9-2(7-7) 10 (8-6) 10 (8-3) 9-5(8-4)<br />
4 4'2 4*2 4