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Ergebnisse einer naturwissenschaftlichen Reise ... - Museu Nacional

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©Naturhistorisches <strong>Museu</strong>m Wien, download unter www.biologiezentrum.at<br />

3 IO Dr. A. Penther-Dr. E. Zederbauer. Naturwissenschaftliche <strong>Reise</strong> zum Erdschias-Dagh.<br />

melten Exemplare (Steindachner, Denkschr. kais. Akad. Wien, LXIV, 1897) haben<br />

eine wesentlich andere Zeichnung und Farbe des Rückenschildes als jene von Soisaly.<br />

Rückenschild schwarz, mit zahllosen, dicht gesetzten schwefelgelben Punkten,<br />

so daß letztere Farbe prävaliert. Die Punkte sind entweder regellos angeordnet, mit<br />

Ausnahme an den Rändern der Discoidalschilder, wo sie sich zu gelben Einfassungslinien<br />

formieren, oder sie reihen sich teilweise, wenn auch undeutlich, radienförmig<br />

aneinander, bilden aber niemals Linien. Auf den Marginalen sind die Punkte etwas<br />

größer und nicht so dicht gesetzt, weshalb der Schalenrand auch dunkler erscheint.<br />

Plastron im hinteren Abschnitte dunkelbraun mit gelben Flecken, Vorderlappen<br />

viel lichter gefärbt, mit deutlichen braunen Radien oder Vermiculationen. Bei zwei<br />

Exemplaren hat auch der Hinterlappen diese Färbung. Kopf oben dunkelbraun, mit<br />

sehr zarten gelben Stricheln oder Vermikulationen, unten so wie der Hals entweder<br />

einfach gelb oder mit kleinen schwarzen Flecken geziert. Auf den Gliedmaßen große<br />

gelbe Flecken.<br />

Testudo ibera Pali. — Boulenger, Cat., p. 176.<br />

i Exemplar (Q) aus dem SW. Erdschias-Gebiet (Karasiwri 1600 m). Länge des<br />

Rückenschildes 95 mm, dessen Breite 79 mm, Höhe der Schale 50 mm.<br />

Nuchale klein, hinten breiter als vorne, überragt mit der Spitze den Vorderrand<br />

der Schale. Erstes, drittes bis viertes Vertebrale breiter, zweites ebenso breit als die entsprechenden<br />

Gostalia. Gularia abgestumpft, Hinterlappen noch unbeweglich, hinten<br />

stumpfwinkelig ausgeschnitten. Schenkeltuberkel klein und spitz.<br />

Rückenschale lichtgelb, die einzelnen Schilder nur vorne und seitlich von einem<br />

schmalen braunen Streifen eingefaßt, auf den Areolen je ein kl<strong>einer</strong> runder Fleck von<br />

gleicher Farbe. Plastron vorne schmutziggelb, hinten ein großer brauner Fleck, der<br />

hauptsächlich den mittleren Teil der Abdominalia einnimmt und sich teilweise auch<br />

auf die Femoralia erstreckt.

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