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Ergebnisse einer naturwissenschaftlichen Reise ... - Museu Nacional

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©Naturhistorisches <strong>Museu</strong>m Wien, download unter www.biologiezentrum.at<br />

3o2 Dr. A. Penther-Dr. E. Zederbauer. Naturwissenschaftliche <strong>Reise</strong> zum Erdschias-Dagh.<br />

in der Totallänge<br />

» » Totalbreite<br />

» » Mündungslänge .<br />

» » Mündungsbreite. .<br />

ii •i<br />

• 5'9<br />

• 5<br />

. 3*9<br />

mm<br />

117<br />

6-O<br />

5-3<br />

i-i<br />

mm .. '.<br />

15-2<br />

7-3<br />

6-8<br />

20. Buliminus (Mastus) carneolus (Zglr.) Mss. — Mousson, Coqu. Schiarii,<br />

II, i863, p. i3, resp. 285; Kobelt, Iconogr., V, f. 1365; Sturany, Sitzungsber. kais.<br />

Akad. Wiss., 1902, p. i33.<br />

Fundorte: Insel Prinkipo (leg. Penther 5./V. 1902); Haidar-Pascha bei Skutari<br />

(leg. Penther 7./V. 1902). .<br />

21. Chondrula scapus Parr. — Pfeiffer, Monogr. Hei. viv., III, 1853, p. 358<br />

und Conch.-Kab., I, i3, p. i23, Taf. 36, Fig. 24, 25 (ßulimus); Retowski, Mal. Bl.,<br />

N. F., VI, i883, p. 55 (Buliminus [Chondrula] incertus n. sp.).<br />

Nagele sagt im Nachrichtsblatt, 1902, p. 5, daß in Malatia am oberen Euphrat<br />

B. (Chondrulus) incertus Ret. vorkommt und daß dasjenige, was er früher von Tokat,<br />

Armenien mit dieser Bezeichnung verschickt hat, B. scapus Pfr. sei. Er knüpft daran<br />

die Bemerkung, daß Böttger der Ansicht sei, es wäre die Unterordnung des B. incertus<br />

als scapus Pfr. var. incerta Ret. gerechtfertigt. Ich möchte nun noch einen Schritt weiter<br />

gehen und überhaupt incertus und scapus vereinigen. Vor mir liegen sowohl Nägelesche<br />

Exemplare von Malatia und Tokat, wie eine Reihe neuer Funde vom Erdschias-<br />

Dagh (Lifos, leg. Penther), Utsch Kapular-Dagh bei Nigde (leg. Penther), von Efrenk<br />

an der Südseite des cilicischen Taurus (ex Coll. Siehe) und von Karagöl (2600 m) im<br />

Bulghar-Dagh (ex Coll. Siehe).<br />

Mehr dem Typus von B. incertus gehören die Stücke aus Nigde an, zu B. scapus,<br />

und zwar vorzüglich zu der var. destituta Mouss. (Journ. de Conch., 1873, p. 206) waren<br />

die Schalen aus Efrenk zu stellen, aber es können sich langgestreckte, schmale (scapus!)<br />

und kurze, breite (incertus!) nebeneinander und in Übergängen zueinander vorfinden,<br />

wie beispielsweise an den Lokalitäten Lifos und Efrenk, und das bringt mich<br />

auf die Idee, den Retowskischen Artnamen einzuziehen.<br />

22. Chondrula quadridens Müll. var. loewii Phil. — Philippi, Zeitschr. f.<br />

Malak., 1844, p. 106 (Bulimus Loewii); Küster im Conch.-Kab., I, 15 (Pupa), p. g3,<br />

Taf. 7, Fig. 7, 8; Rossmässler, Iconogr., III,<br />

" j f ^ Ê L . ' '•" ••'• • -'S* ' •"":••'•'•••••• f. 9 2 8 etC.<br />

£...--—-^\ J-t Diese weit verbreitete Schnecke wurde<br />

• vonDr.PentheraufdemSerai-Dagh(i62om)<br />

bei Konia und von Sieh e in Karagöl (2600m),<br />

Bulghar-Dagh, gefunden.<br />

23. Chondrula ovularis Oliv. n. f.<br />

codomannim.— Fig. 5. — Sturany, Anz.<br />

kais. Akad. Wiss. Wien, X, 21. April 1904,<br />

p. 117.<br />

Aus dem Bulghar-Dagh, und zwar von<br />

Fig. 5. Karagöl (2600 m) liegt mir eine große Anzahl<br />

von Schalen vor, welche Siehe gesammelt hat<br />

und welche von typischen ovularis-Exemplaren hauptsächlich durch die relativ bedeutende<br />

Größe verschieden sind (Gehäusehöhe 5*7—59, Gehäusebreite 3 - o—3*2 mm,<br />

5

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