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Ergebnisse einer naturwissenschaftlichen Reise ... - Museu Nacional

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©Naturhistorisches <strong>Museu</strong>m Wien, download unter www.biologiezentrum.at<br />

232 Dr. A. Penther-Dr. E. Zederbauer. Naturwissenschaftliche <strong>Reise</strong> zum Erdschias-Dagh.<br />

79. Ammophila Heydenii Dahlb.<br />

Ammophila Heydeni Dahlbom, Hym. Europ., I, 1845, p. 430, Nr. 2.<br />

Erdschias (1 g — 8./VII.Illany-Dagh 1400 m, 5 cf — 6./VI. Soisaly 1200 m, 7./VIL,<br />

8./VII. Illany-Dagh).<br />

80. Sphex strigulosus A. Costa.<br />

Sphex strigulosus Ach. Costa, Fauna Napoli, Sfec, 1861, p. 29, ç, Taf. 26, Fig. 1.<br />

Erdschias (1 Q — 14./VII. Ewlije-Dagh 1800 m, 1 cf— 9./VII. [ganz schwarz]<br />

Illany-Dagh i3oo/n).<br />

81. Sphex maxillosus Fabr.<br />

Sphex maxillosa Fabricius, Syst. entom., II, 1793, p. 208, Nr. 37.<br />

Erdschias (1 ç — 8./VII. Illany-Dagh 1450 m).<br />

82. Psen concolor Dahlb.<br />

Psen concolor Dahlbom, Hym. Europ., I, 1845, p. 429, Nr. 5, ç.<br />

Erdschias (19 — 9./VU. Illany-Dagh 1400 m).<br />

83. Bembex mediterranea Handl.<br />

Bembex mediterranea Ant. Handlirsch, Sitzungsber. kais. Akad.Wiss.Wien, CII, 1893, p. 107, Nr. 63, ç cf.<br />

Erdschias (2 c — 7-/VH- Illany-Dagh 1500 m).<br />

84. Bembex rostrata Linné.<br />

Apis rostrata Linné, Syst. nat., ed. io a , I, 1758, p. 577, Nr. 20.<br />

Erdschias (3 cT — 7-/VII. Illany-Dagh 1400 m).<br />

85. Stizus meridionalis A. Costa.<br />

Bembecinus meridionalis Ach. Costa, Fauna Napoli, Nyssonid., 1859, Nr. 4, n. 1, 9 o", Taf. 11, Fig. 1 (0*)<br />

Erdschias (1 cf — 9./VII. Illany-Dagh 1400 m).<br />

86. Astata boops Schrank. *)<br />

Sphex boops Schrank, Enum. Ins. Austr., 1781, p. 384, Nr. 777.<br />

Erdschias (1 cf — 9./VII. Illany-Dagh 1400 m).<br />

*) Vor kurzer Zeit beschrieb F. Mori ce in The Entom. Monthly Mag., ser. II, vol. XIII, 1902,<br />

p. 104 eine neue Astata-Xrt (Astatus pelops d 1 ) aus Olympia. Mir ist die Art bekannt und ich bin<br />

daher in der Lage, zu der übrigens sehr guten Beschreibung noch einiges hinzuzufügen. Die Oberkiefer<br />

sind an der äußeren Angelecke stumpfkegelig aufgetrieben, die Schläfen dicker als bei<br />

boops Sehr. Die Berührungslinie der Netzaugen auf dem Scheitel ist auffallend kürzer;<br />

sie beträgt nicht wie bei boops fast die Länge des 1. -f- 2. Geißelgliedes, sondern nur etwa zwei Drittel<br />

des 2. und nicht die ganze Länge des 3. Der vortretende Mittelteil des Kopfschildes ist schmäler als<br />

bei der verglichenen Art und tellerförmig vertieft. Bei dem mir vorliegenden Stücke (cT) aus<br />

Zante ist außer den Flügelschuppen und den Schuherbeulen auch ein Makelchen vorne an der Basis<br />

der Vorderschienen elfenbeinfarbig. Die Punktierung des Mesonotum und der Mittelbrustseiten ist wie<br />

die des 1. Tergits viel derber und tiefer als bei boops. Die Fühler sind etwas dicker als bei dieser Art.<br />

Die Astata Pelops halte ich ebensowenig für das bisher unbekannte Männchen von A. scapularis Kohl<br />

als F. Mo rice. Viel wahrscheinlicher gehört ein schwarzleibiges Ast at a-Männchen aus Buchara (in<br />

der Sammlung des k. k. naturhistorischen Hofmuseums) zu scapularis, welches die Bruststückseiten<br />

noch kräftiger punktiert zeigt und nicht die kräftige stumpfkegelige, sondern nur eine unbedeutende<br />

Auftreibung an der Oberkieferbasis aufweist. Bei A. massiliensis F. M. fehlt ebenso wie bei boops jede<br />

Auftreibung. Dieses Männchen ist schwarz. Beim vermutlichen Männchen von scapularis ist die Berührungslinie<br />

der Netzaugen auf dem Scheitel länger als bei pelops, etwa wie bei bo ops. — Das Flügelgeäder<br />

(Taf. IX, Fig. 5) von A. scapularis gleicht in der Bildung der 2. Cubitalzelle dem von pelops<br />

und ist meine Beschreibung von scapularis dahin zu verbessern. Da mir nunmehr mehrere Stücke<br />

von dieser Art zur Verfügung stehen, so muß ich auch verbessernd bemerken, daß die Kopfschildmittelplatte<br />

am Ende zwei Ausrandungen zeigt und daher undeutlich stumpf dreizähnig erscheint. Beim<br />

Männchen ist die Kopfschildplatte nicht schüsselartig vertieft.

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