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Ergebnisse einer naturwissenschaftlichen Reise ... - Museu Nacional

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©Naturhistorisches <strong>Museu</strong>m Wien, download unter www.biologiezentrum.at<br />

Franz Friedr. Kohl. Hymenopteren. 243<br />

Spatium cordiforme opacum. Abdominis tergitum primum albopilosum, insequentia<br />

fulvescenti-pilosa lateribus nonnunquam nigropilosis exceptis. Sternita nigropilosa.<br />

Pedes extus albide aut griseo-pilosi.<br />

Tergitum sextum haud dilatatum, aequaliter rotundatum, apice medio semicirculariter<br />

ut in O.fuciformi emarginato\ tergitum septimum angustatum bilobum. Sternitum<br />

secundum maximum margine posteriore subarcuato, haud angulatum producto.<br />

Sternitum tertium incisura profunda, bilobatum, ad incisuram aureo-ciliatum. Sternitum<br />

quartum magnum apice medio pilis stratis adnexis ferrugineis aeque bipenicillato-<br />

Metatarsus posticus pone medium haud obtusum, forma normalis. Alae sat leviter<br />

infumatae. Long. 13—i$mm.<br />

Diese Art ist groß und schön, etwas größer als fuciformis Ltr., der sie in manchen<br />

Punkten ähnlich ist. Schwarz. Die Tergite zeigen einen schwachen grünlichblauen<br />

Metallglanz. Kopf, Thorax und 1. Tergit weiß behaart, erstere dicht. Die übrigen Tergite<br />

zeigen eine rostgelbe Behaarung, oft mit Ausnahme der Seiten, die ebenso wie die<br />

Sternite schwarz behaart sind. Behaarung der Beine außen weiß oder graulichweiß,<br />

innen kurz kastanienbraun. Flügel nur wenig getrübt.<br />

Oberkiefer zweizähnig. 2. Fühlergeißelglied ziemlich gleich lang wie das 3. Dieses<br />

und wohl auch die nächstfolgenden sind kaum weniger als doppelt so lang wie dick,<br />

die Fühler sind im ganzen ein wenig kräftiger als bei 0.fuciformis, wenn auch immerhin<br />

nicht kräftig zu nennen. Herzförmiger Raum durch sehr zarte Runzelung opak.<br />

Das 6. Tergit des Hinterleibes ist halbkreisförmig zugerundet in der Mitte, am Ende<br />

auf einen kleinen Raum halbkreisförmig ausgebuchtet. Das schmälere 7. Tergit ist tief<br />

ausgeschnitten und daher zweiteilig. Das 2. Sternit ist sehr groß und verläuft hinten im<br />

Bogen; das 3. stellt, soviel eben sichtbar ist, infolge eines Einschnittes zwei fast halbkreisförmige<br />

Platten dar, die bei der Einschnittstelle goldgelb bewimpert ist. Das<br />

4. Tergit ist ziemlich groß und zeigt an der Mitte des Endrandes zwei knapp bei einanderliegende,<br />

durch gestreckte und fast wie aneinander haftende rostrote Haare gebildete<br />

flachgedrückte Pinsel. Der Metatarsus ist normal gestaltet, d. i. er zeigt nicht<br />

die bekannte Bildung der sonst nahestehenden O.fuciformis Latr. cT.<br />

Erdschias (2 cT — 14./VI. Ewlije-Dagh 1800 m).<br />

158. Osmia bidentata F. Mor.<br />

Osmia bidentata F. Morawitz, Zur Bienenf. d. Kaukasusländer, 1875, Nr. 194.<br />

Erdschias (1 d 1 — i3./VII. Al-Dagh 2000 m).<br />

159. Megachile (Chalicodoma) pyrenaica Lep.<br />

Megachile Pyrenaica Lepeletier, Hist. nat. Insect. Hym., II, 1841, p. 336, Nr. 10, 9.<br />

Erdschias (5 ç, 3 cf — 5-/VI- Soisaly noom, ij./Wl. Garny-Jaryk 1400 m).<br />

160. Lithurgus chrysurus Fonsc.<br />

Lithurgus chrysurus Fonscolombe, Ann. soc. entom. France, III, i834, p. 220, Nr. 2, ç d", Taf. 1,<br />

Fig. D, 2 (cT), 3 (cT).<br />

Erdschias (1 c?).<br />

161. Dioxys cincta Jur.<br />

Trachusct cincta Jurine, Nouv. mcth. class. Hym., 1807, p. 253, 9, Tab. 12, gen. 36.<br />

Das einzige vorliegende Stück, ein Weibchen, ist klein und hat zwei rote Hinter-<br />

leibsringe (Q — 9./VII. Illany-Dagh i3oom).<br />

162. Crocisa praevalens Kohl n. sp. cf.<br />

Nigra. Flagelli articulus secundus tertio paullulo longior, subaequalis. Tempora<br />

et occiput quam in Cr. majore M. evidenter multo crassiora. Scutellum undulatum,<br />

margine posteriore arcuate exciso (Taf. X, Fig. 21). Capite thoraceque albo-variegato-<br />

Annalcu des k. k. naturhistorischen Hofmuseums, Bd. XX, Heft 2 u. 3, icpb. 18

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