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Komm Heim - new Sturmer

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DIE REALISIERUNG DER ALLIIERTEN KRIEGSZIELE 281<br />

„Das vierte Strafrechtsreformgesetz ist verabschiedet worden. Kuppelei, sowie<br />

Herstellung und Verbreitung pornographischer Schriften sind nun großzügig bis<br />

auf einen kleinen Rest erlaubt. ‚In einem pluralistischen Rechtsstaat könne das<br />

Sexualstrafrecht keine sittenbildende Aufgabe übernehmen’ und ‚den Bürgern solle<br />

die sexuelle Selbstbestimmung ermöglicht werden’, so verteidigten Sprecher der<br />

sozialliberalen Koalition ihre jüngste Tat. ... Mit Einwilligung der Erziehungsberechtigten<br />

dürfen auch schon 16jährige an den Mann gebracht werden. ... Die<br />

Vorstellungen von Freiheit, die sich in diesem Gesetz niederschlagen erinnern<br />

weniger an demokratische Grundsätze als an Freiwild und Freibeutertum, dem<br />

vor allem Schutzbedürftige ausgeliefert sind“. 512<br />

Das Grundgesetz mußte also<br />

aufgrund „neuer Wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse“ neu interpretiert<br />

und das Strafrecht entsprechend<br />

des „sexuellen Selbstbestimmungsrechts“<br />

(einer Minderheit)<br />

angepaßt werden. Was als<br />

Ausdruck des allgemeinen Willens<br />

vertretbar wäre, ist entgegen dem<br />

allgemeinen (mehrheitlichen)<br />

Abb. 9: „Anti-AIDS“ Sexwerbung für Kinder: mach’s!<br />

deutschen Sittlichkeitsempfinden<br />

und erklärten Willen nicht anderes<br />

als Unrecht, das erst nachträglich<br />

mittels entsprechender Gesetzesänderungen<br />

und Auslegungen zu „Recht“ erklärt wurde. Mittlerweile ist der Prozeß<br />

der Zwangssexualisierung der Öffentlichkeit soweit fortgeschritten, daß die alltäglich<br />

verabreichte öffentliche Pornographie zu Normalität geworden ist, so daß sie heute<br />

zumeist nur noch unterbewußt wahrgenommen wird. Dadurch ist sie aber nicht<br />

minder wirkungsvoll in ihrer Destruktivität, vielleicht sogar wirkungsvoller, da man<br />

sich unbewußt aufgenommener Dinge nicht bewußt erwehren kann.<br />

Obwohl die Negativauswirkungen der öffentlichen Sexualisierung und Verpornung<br />

der Gesellschaft immer offener zu Tage treten, wird an diesem destruktiven<br />

Kurs festgehalten und die Methoden weiter verfeinert. Mit dem Vorwand, etwas<br />

Gutes für die Volksgesundheit zu tun, werden deutsche Städte mit Darstellung von<br />

bunten Kondomen im Riesenformat mit der Aufforderung „mach’s“ zuplakatiert. Ein<br />

Beispiel der Kampagne gibt Abb. 9. Mit der Aufforderung „mach’s mit“ erreicht<br />

man nun wirklich jeden, der das Haus verläßt. Kinder, die noch nicht in den Genuß<br />

der schulischen „Aufklärung“ gekommen sind, werden somit auch dazu gebracht, sich<br />

mit dem menschlichen Geschlechtsverkehr alltäglich, etwa schon morgens an der<br />

Bushaltestelle, auseinanderzusetzen. Eine steigende Zahl Schwangerschaften bei<br />

minderjährigen Mädchen dokumentiert die Wirksamkeit solcher Kampagnen, denn<br />

grade beim ersten Mal, ein starker bewußtseinsprägender Akt, sind die Jugendlichen<br />

512 Ebda. S. 189 f.

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