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Komm Heim - new Sturmer

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638 KOMM HEIM! – KOMM HEIM INS REICH!<br />

kam es in den USA zu massiven Spendenkampagnen jüdischer Organisationen, die<br />

mit der Behauptung Geld sammelten, daß fünf bis sechs Millionen Juden Ost- und<br />

Mitteleuropas vom Tode bedroht seien:<br />

Aus einer Erklärung von Felix WARBURG [J], Vorsitzender des „Joint Distribution<br />

Committee“, November 1919: 1001<br />

„Die Juden hatten im Krieg am meisten zu leiden. ‚Die aufeinanderfolgenden<br />

Schläge streitender Armeen haben dem europäischen Judentum fast das Rückgrat<br />

gebrochen und stürzten etwa 6.000.000 Seelen oder die Hälfte der jüdischen<br />

Weltbevölkerung in unglaublich tragische Armut, Hunger und Krankheit.’” 1002<br />

3. Dezember 1919, „New York Times”: „Five Million Face Famine in Poland”, S.<br />

24: 1003<br />

„Der Krieg hat 5.000.000 elende und hart getroffene Juden in Osteuropa hinterlassen.<br />

… Ihre Zahl wird jeden Tag weniger durch eine Serie der schrecklichsten<br />

Epidemien, die jemals über irgendein Gebiet der Welt hinwegfegte.“<br />

2. Mai 1920, „New York Times” „Jews Ask Public to Aid War Victims”, S. 1: 1004<br />

„Hunger, kalte Lumpen, Verlassenheit, Krankheit, Tod – Sechs Millionen Menschen<br />

ohne Nahrung, Obdach, Kleidung oder medizinische Behandlung. Zu keiner<br />

Zeit während des Krieges gab es in irgendeinem Land, nicht einmal in Belgien o-<br />

der in Nordfrankreich, eine kritischere Situation, einen größeren Bedarf, ein<br />

dringlicheres Verlangen nach Opfergaben, als jetzt in Ost- und Mitteleuropa. Sowohl<br />

die gegenwärtige als auch die künftige Existenz eines ganzen Volkes steht<br />

auf dem Spiel.“<br />

3. Mai 1920, „New York Times”: „The Jewish War Sufferers”, S. 12: 1005<br />

„In Rußland und in den benachbarten Ländern sind die Juden einer besonders<br />

üblen Verfolgung ausgesetzt, die mit dem Krieg nicht geendet hat. Ohne irgendeine<br />

eigene nationale Organisation haben sie keine zentrale Einrichtung, an die sie<br />

sich wenden können. Da sie in abgesonderten und im allgemeinen verarmten Gemeinden<br />

leben, ist ihr Elend von einem Ausmaß, wie es andere Opfer nicht kennen.<br />

Es wird geschätzt, daß mehr als fünf Millionen gegenwärtig hungern oder vor<br />

dem Verhungern sind, und eine virulente Fleckfieberepidemie wütet unter ihnen<br />

und breitet sich bereits unter der benachbarten Bevölkerung aus.“<br />

26. April 1926, Louis Marshall, Präsident, „American Jewish Committee” in „New<br />

York Times”: „Gifts of $3,700,000 Open Jewish Drive”, S. 1: 1006<br />

„Es gibt Millionen von osteuropäischen Juden in Polen und eine gleiche Anzahl in<br />

anderen Ländern, die dahinsterben, und alle von ihnen werden verschwinden, es<br />

sei denn, wir stellen uns der Notlage, vergessen alles andere und eilen zur Rettung.“<br />

1001 D. Heddesheimer, a.a.O. S. 59<br />

1002 „Tells Sad Plight of Jews”, New York Times, 12. November 1919, S. 7<br />

1003 D. Heddesheimer, a.a.O. S. 60 u. 141<br />

1004 Ebda. S. 63 u. 143<br />

1005 Ebda. S. 64 u. 149<br />

1006 Ebda. S. 71

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