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Komm Heim - new Sturmer

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DER SINN DER GESCHICHTE 929<br />

vorbereitet. Daher ist es festes Programm, die Völker, sowohl in ihrer genetischen Substanz (durch<br />

Multiethnisierung und Rassenmischung) als auch seelisch-geistig (durch Zerstörung der Kultur und<br />

sämtlicher Traditionen), auszulöschen. Dazu ist es ebenfalls festes Programm, alle natürlich gewachsenen<br />

Sozialstrukturen, die durch Werte aus einer über tausendjährigen (von der Antike bis zur Neuzeit)<br />

geistig-kulturellen Entwicklung bestimmt sind, bis hin zu den Familien als kleinste Zellen aufzulösen.<br />

Bis in die 1960er Jahre wurde die Familie als die Keimzelle des Staates betrachtet, was noch im Artikel<br />

6 (1) GG zum Ausdruck kommt. „Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz der staatlichen<br />

Ordnung“. Tatsächlich wird alles dafür getan die klassische Familie mit Vater, Mutter und Kindern zur<br />

Ausnahmeerscheinung zu machen, wie dies Gabriele Kuby in „Verstaatlichung der Erziehung – Auf<br />

dem Weg zum neuen Gender-Menschen“, Fe-Medienverlag, Kisslegg 2007, in Kurzform herausgearbeitet<br />

hat. Es ist Stand der psychologischen und medizinischen Forschung sowie Ergebnis der Großexperimente<br />

in kommunistischen Ländern (einschl. DDR), daß ein Kind am besten gedeiht, wenn es in den<br />

ersten drei Jahren ganz in der Obhut der Mutter ist. (S. 9 f.) Es ist stand der Wissenschaft, daß eine<br />

fürsorgliche Mutter die beste Voraussetzung für eine gute Gehirnentwicklung des Säuglings und Kleinkindes,<br />

sowie für die gesamte Persönlichkeitsentwicklung schafft, für: Urvertrauen, Liebesfähigkeit,<br />

Gemeinschaftsfähigkeit, Lernlust, Intelligenz und allge. geistige und körperliche Gesundheit. Tatsache<br />

ist, daß die Rolle der Mutter seit Jahrzehnten konsequent diffamiert und verächtlich gemacht (S. 19 ff.)<br />

und eine Politik betrieben wird, die Familien so benachteiligt, daß Mütter statt sich um ihren Nachwuchs<br />

zu sorgen, es vorziehen oder sich gezwungen sehen, einen Beruf auszuüben und das Kind in eine<br />

Krippe zu geben. (S. 29 f.). Kuby zeigt auf, daß Kinder in den Krippen leicht Bindungsschäden zu ihren<br />

Eltern erleiden können. Grund hierfür ist eine vermehrte „Gleichaltrigenorientierung“, die sich dann im<br />

Jugendalter massiv fortsetzt, weswegen Eltern jeglichen Einfluß auf ihre Kinder verlieren können.<br />

„Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte wenden sich junge Menschen, um Anleitung, Vorbilder<br />

und Führung zu finden, nicht an Mütter, Väter, Lehrer und andere verantwortliche Erwachsene, sondern<br />

an Menschen, die von Natur aus nie für die Elternrolle vorgesehen waren – ihre eigenen Altersgenossen.<br />

Sie lassen sich nicht mehr lenken, unterrichten und entwickeln keine Reife mehr, weil sie aufgehört<br />

haben, dem Beispiel Erwachsener zu folgen.“ „In Gleichaltrigenbeziehungen gibt es keine bedingungslose<br />

Liebe und Akzeptanz, es fehlt der Wunsch zu umhegen ..., die Bereitschaft für das Wachstum und<br />

die Entwicklung des anderen Opfer zu bringen.“ (S. 15 f.) Nichtdestotrotz wird eine 60%ige Abdeckung<br />

mit staatlichen Krippenplätze (S. 32 f.) für die frühkindliche „Betreuung“ (Prägung und Erziehung)<br />

angestrebt. Aus den Quellen von „Bundesministerium für Bildung und Forschung“, und „Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen und Jugend“ [BMFSFJ] zeigt Kuby die staatlichen Erziehungsziele<br />

auf. Demnach ist „Gleichstellung“ durch „Gender Mainstreaming“ zentrale Leitlinie der „Wertevermittlung“<br />

(S. 38), wobei sich hinter diesen Begriffen [bestes Orwel’sches „Neusprech“] die Absicht<br />

verbirgt, die Geschlechtsdifferenzierung von Mann und Frau sowie die Heterosexualität als Norm abzuerziehen.<br />

Unter Umgehung sämtlicher „demokratischer“ Strukturen werden ohne öffentlichen Diskurs<br />

durch die „Interministerielle Arbeitsgruppe Gender Mainstreaming [IMAGM] in Zusammenarbeit mit<br />

dem „GenderKompetenzZentrum“, die beide durch das BMFSFJ finanziert werden, Strategien erarbeitet,<br />

wie über „Gesetzesfolgenabschätzung“ und „Implementierung in die Arbeit der Bundesregierung“<br />

und durch „Genderbudgeting“, der geschlechtsvariable Mensch geschaffen werden soll, ein „Mensch“,<br />

der selbst bestimmt, ob er Mann oder Frau sein will, ob hetero, lesbisch, bi, schwul oder tranz. (S. 39)<br />

Unter den Phrasen von „Chancengleichheit in allen Lebensbereichen“, „Gleichstellung durch Aufhebung<br />

der geschlechtsspezifischen Verantwortlichkeiten in Familie und Beruf“ sollen die geschlechtsspezifischen<br />

Rollen, das „duale Ordnungsschema der Zweigeschlechtlichkeit“ überwunden werden. (S.<br />

40 ff.) Tatsächlich wird hier versucht das Naturprinzip des Geschlechts für die Masse der Menschen<br />

abzuschaffen, um diese im Rahmen eines satanischen „Social Engineering“ zu seelenlosen Zombie-<br />

Kreaturen zu machen. Interessant ist ferner, daß sich bei der Verstaatlichung der Erziehung die gleiche<br />

Dynamik zeigt, wie bei der Sicherheitsthematik. Weil es Terror gibt und der Staat seine Bürger schützen<br />

muß, werden die Kontrollsysteme über den Einzelnen immer mehr ausgebreitet. Und weil es immer<br />

mehr kaputte, zur Kindererziehung untüchtige Familien gibt, wird den Eltern die Kindererziehung aus<br />

der Hand genommen. In beiden Fällen werden die selbst herbeigeführten Zustände unter Ausdruck<br />

größter Betroffenheit beklagt, um damit dann die Maßnahmen zu rechtfertigen, die sonst auf starken<br />

Widerstand stoßen würden. Anhand der von der „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“<br />

[BZgA] herausgegebenen „Ratgeber für Eltern“ zeigt Kuby zudem, wie die Erziehungsziele erreicht

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