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Komm Heim - new Sturmer

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DIE REALISIERUNG DER ALLIIERTEN KRIEGSZIELE 329<br />

Einen fast ebenso „genialen“ Vorschlag wie die Landesbischöfin machte auch<br />

Bundeskanzlerin MERKEL (CDU). Sie hält „bessere Deutschkenntnisse für einen<br />

Lösungsansatz.“ 578 Tatsache ist, die ausländischen Schüler sprechen alle deutsch,<br />

wenn auch „Kanackendeutsch“ mit einem Wortschatz von 300-500 Vokabeln. Sie<br />

verstehen alles nötig um sich anständig zu können, das ist nicht das Problem. Die<br />

Wahrheit ist, diese Jugendlichen leben in einer anderen Welt, unsere Bildung ist für<br />

sie nichts Erstrebenswertes, für sie ist nur eines wichtig: „Respekt“: „Aufklärung?<br />

Bildung? Lernen, für Zensuren, vielleicht sogar fürs Leben? Was soll der Scheiß? So<br />

reden die Bewohner dieser Welt. Ey, Mann, ey. Nutte. Killer. Krass. Es gibt viele<br />

‚sch’- und ‚ch’-Laute in dieser Sprache, kaum noch ganze Sätze. Dreckische Deutsche,<br />

so reden sie. In dieser Welt, mitten und vielerorts in Deutschland, geht es nur<br />

noch um einen Wert: Respekt. Respekt bekommt, wer cool und wer stark ist. ... Respekt<br />

bekommt, wer die eigene, also die türkische oder libanesische Schwester vor<br />

Sex und Liebe und diesem großen glitzernden Westen schützt und selbst deutsche<br />

Schlampen fickt.“ 579 Edmund STOIBER verlangt, „die Eingliederung ausländischer<br />

Mitbürger muß nicht nur gefordert, sondern auch durchgesetzt werden.“ 580 Warum<br />

haben die eigentlich die Ausländer bis heute nicht eingliedern können? Aber nun<br />

wollen die sich auch schon gar nicht mehr eingliedern lassen, da sie längst funktionierende<br />

Gegengesellschaften gebildet haben.<br />

Der Unionsexperte Wolfgang BOSBACH und der bayerische Innenminister Günther<br />

BECKSTEIN verlangen „eine raschere Abschiebung jugendlicher ausländischer<br />

Straftäter.“ Paßdeutsche können aber nicht abgeschoben werden. Und schob<br />

BECKSTEIN nicht vor Jahren den jugendlichen türkischen Serienverbrecher „Mehmet“<br />

unter großem Mediengetöse in die Türkei ab? „Mehment“ hatte bei seiner Abschiebung<br />

126 Gewaltverbrechen begangen, eines seiner deutschen Opfer war für immer<br />

gelähmt. Nach zwei Jahren kehrte „Mehment“ nach Bayern zurück. Er hat mittlerweile<br />

über 60 neue Gewaltverbrechen verübt, sitzt aber noch nicht einmal im Gefängnis,<br />

und von Abschiebung will Herr BECKSTEIN in diesem Fall nichts mehr hören.<br />

Eine „rettende“ Idee zur Verbannung der Ausländergewalt wurde von Württembergs<br />

Ministerpräsident Günther OETTINGER (CDU) verkündet: „Schärfere Regeln,“<br />

und erläuterte seinen Einfall wie folgt: „Wir können beispielsweise jedem jungen<br />

Vater, jeder jungen Mutter einen Gutschein für Elternbildungskurse schenken. Zudem<br />

verlangte Oettinger mehr Druck zur Anpassung.“ 581 Hier kann man sich die Frage<br />

stellen, wieso in den vierzig Jahren Integrationspolitik sonst noch niemand auf diese<br />

rettende Idee gekommen ist? „Elternbildungskurse“, und ein wenig Druck und die<br />

Gewalt ist verschwunden! Nur „‚Die Eltern der ausländischen Schüler kommen aus<br />

einem anderen Leben als unserem’, sagt die Lehrerin, ‚an die kommen wir nicht ran –<br />

und die nicht an uns’.“ 582 Und Brandenburgs Innenminister Jörg SCHÖNBOHM (CDU)<br />

glänzte mit der Idee, daß man auch mit Knast (natürlich nur mit „Schnupperknast“)<br />

578 DIE WELT, 03.04.2006, S. 2<br />

579 DER SPIEGEL, 14/2006, S. 24<br />

580 DIE WELT, 03.04.2006, S. 2<br />

581 Ebda.<br />

582 DER SPIEGEL, 14/2006, S. 34

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