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Komm Heim - new Sturmer

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378 KOMM HEIM! – KOMM HEIM INS REICH!<br />

Jugoslawien 1999: Die USA bombardieren das Land zurück in die vorindustrielle<br />

Zeit. Sie versuchen der Welt glauben zu machen, daß ihr Eingreifen nur von „humanitären“<br />

Impulsen motiviert war.<br />

Bis zur Auflösung der UdSSR diente den USA als Hauptrechtfertigung für ihre<br />

Interventionen, daß man gegen die „kommunistische Bedrohung“ kämpfen müsse.<br />

Hierzu hatten sie nach der Vernichtung Deutschlands ein ideales Feindbild aufgebaut.<br />

Einige dieser Länder unterlagen tatsächlich einem von der UdSSR unterstützten<br />

Terrorregime. Doch die meisten Staaten, die Opfer von US-Interventionen wurden,<br />

hatten oder wollten einfach antikapitalistische, mehr oder weniger sozialistische<br />

Gesellschaftsstrukturen verwirklichen. Die hier zugrundegelegten sozialistischen<br />

Modelle erhielten ihre Impulse zumindest teilweise aus dem Marxismus, dennoch<br />

waren sie i.d.R. an die jeweiligen Bedürfnisse der Länder und Völker angepaßt und<br />

ohne generellen Anspruch, alle gewachsenen und traditionellen Sozialstrukturen<br />

aufzulösen und im Weltkommunismus aufzugehen. Speziell an die Bedürfnisse von<br />

Land und Volk angepaßte sozialistische Strukturen, können aber als Volkssozialismus<br />

oder eben auch als Nationalsozialismus aufgefaßt werden, auch wenn sie mit dem<br />

deutschen historischen Nationalsozialismus 644 nur den Willen gemein haben, sich<br />

vom internationalen Kapital unabhängig zu machen, und sich eigenständig aus sich<br />

selbst heraus zu entwickeln. Mit den zuvor beschriebenen Interventionen haben es die<br />

USA auf ihre Weise geschafft, zahlreiche Völker und Nationen für die „internationale<br />

Völkergemeinschaft“ und die „westliche Wertegemeinschaft“ zu gewinnen und sie zu<br />

integrieren, wenn auch unfreiwillig.<br />

Nach dem Fall des „Eisernen Vorhanges“ wurden in den ehemaligen Warschauer-<br />

Pakt-Staaten „demokratische“ Strukturen mit entsprechenden wirtschaftspolitischem<br />

Nachdruck installiert, die Wirtschaft liberalisiert und privatisiert. Parallel entstand<br />

dort – mit Ausnahme von Weißrußland – eine superreiche Oberschicht, Oligarchien<br />

genannt, die nun, wie schon in England um 1900, die gesellschaftliche und politische<br />

Richtung vorgibt. Auffallend ist dabei wieder die enorme jüdische Dominanz in<br />

dieser „neuen“ Oberschicht, insbesondere in Rußland der Ukraine und in Ungarn. Der<br />

Lebensstandart der breiten Masse verschlechterte sich allerdings dabei im gleichen<br />

Maße, wie die dünne Oberschicht reicher wurde.<br />

Der Kampf für „Freiheit, Demokratie und Menschenrechte“ hat zwar mit dem<br />

<strong>Komm</strong>unismus sein eigentliches Feindbild und damit seine Rechtfertigung verloren,<br />

er wird aber dennoch nun gegen alle sogenannten „Schurkenstaaten“ unvermindert<br />

fortgeführt. Hierfür wurde der internationale Terrorismus als „größte Gefahr und<br />

Herausforderung des 21. Jahrhunderts“ entdeckt. Dieser Feind hat zudem den großen<br />

Vorteil, daß er universell in jedem Land einsetzbar ist, sich also jedes Land an dem<br />

„Kampf gegen den Terror“ beteiligen darf. Und wer da nicht mit macht, ist eben der<br />

Böse, der die Terroristen unterstützt. Ein weiterer, vielleicht der größte Vorteil ist<br />

aber, daß der Kampf gegen den Terror auch im eigenen Land und auch gegen die<br />

eigene Bevölkerung geführt werden kann. Und im Namen der Sicherheit natürlich<br />

644 Adolf Hitler soll öfters betont haben, daß der Nationalsozialismus kein „Exportartikel“ sei, daß dieser<br />

keinen universalen Charakter habe, der sich ohne weiteres auf andere Nationen übertragen lasse.

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